Kilometerstand gedreht ????

  • Also Anzeige gegen unbekannt oder gleich mit den Daten die Anzeige aufgeben und die sollen den Halter rausfinden ???

  • Richtig gegen Unbekannt.


    Den Zeitpunkt kann man ja sehr genau bestimmen, dieser befindet sich wenn man die beiden Halter (davor und danach) als Zeugen hört....in dem besagten 2 monatigen Zeitraum.


    Die sehen dass dann schon wer wie heißt und wo wohnt....


    Die kommen dann ebenfalls zu dem gleichen Ergebnis mit den zwei Monaten.


    Leider ist es dann allerdings üblicherweise so dass derjenige der das Auto gekauft bzw dann wieder mit der Manipulationen verkauft hat im EU-Ausland wohnt.... Leider gängige Praxis so.

  • Aus bisheriger Erfahrung im Bekanntenkreis:

    Anzeige gegen unbekannt.

    Wenn du die Halter und die Zeiträume hast und die Informationen aus AQUA, gib das gleich mit.

    Sonst passiert da erfahrungsgemäß wenig bis nichts.


    Unsere Ermittlungsbehörden sind erfahrungsgemäß stark ausgelastet bis überlastet.

    Je mehr man denen geben kann, desto einfacher wird es für die.

  • Kleines Update


    Die Polizeibeamtin war sehr erpicht sich dieser Sache anzunehmen.


    Ich werde ihr alle Unterlagen zukommen lassen und sie wird sich umgehend darum kümmern .

    Die gute Dame hat Feuer im Hintern 🤤🥰

    Ich hoffe dem Mitbürger wird so richtig das Handwerk gelegt 😡🦾

  • Vorsicht, Zynismus:


    Ich kann mir schon richtig vorstellen, wie die da erpicht reagieren, nachdem sie aufgelegt haben.


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    Die haben bestimmt schon ne Soko gegründet und machen Überstunden.

    "

    There he goes. One of God's own prototypes. A high-powered mutant of some kind never even considered for mass production. Too weird to live, and too rare to die.

  • Die Polizei wird aber nur strafrechtlich agieren.



    Um Geld zurück zu bekommen musst du zivilrechtlich aktiv werden. Da wär ne Rechtsschutz von Vorteil.


    Meistens ist bei dem Pack leider eh nix zu holen.


    Kostet alles nur viele Nerven und bringt selten was zurück in den Geldbeutel.



    Ich hab vor 3 Jahren eine AMG Bremse vorne und hinten vom CLS für 750€ Über Kleinanzeigen gekauft.


    Der Typ hat mir sogar ne Rechnung geschickt. Geld überwiesen. Bis heute nix angekommen.


    Anzeige gestellt. Wurde dann von SA Berlin weiter bearbeitet. Letztes Jahr mit denen telefoniert. Der Typ sitzt im Knast. Hat kein Vermögen. Der Staatsanwalt empfahl mir das Geld abzuschreiben. Da zivilrechtlich bei dem Hartz 4 Boy nix zu holen ist.

  • Ein Kumpel von mir klagt seit über 3 Jahren gegen einen Rumänen der ihm ein manipuliertes Auto verkauft hat (Audi A6). KEINE CHANCE in Deutschland.....das rechts system bröckelt.

    Und das war nicht gegen unbekannt. Er wurde klar identifiziert. Es wurde sogar gesagt er sei bekannt hat das schon öfter gemacht, Auch in der Schweiz.


    Der Typ ist einfach nicht 1x zur Verhandlung gekommen. Ständig wird irgendwas von irgendwelchen Anwälten verschoben. Dann aber immer direkt um Monate. Dann ist der Angeklagte aufeinmal nicht mehr auffindbar. Ende vom lied. Sein Anwalt hat ihn geraten es jetzt sein zu lassen. Heißt der Typ kann einfach so weiter machen...... Willkommen in Deutschland. Hier dürfen solche Gruppen frei leben und Menschen abziehen.... Mein Kumpel zweifelt schon länger am rechtssystem.

  • Diesen Gangstern gehört das Handwerk gelegt. Meinen 211er S280 hat der damalige Käufer auch manipuliert und den Wagen nach 6 Wochen so manipuliert wieder verkauft. Und da waren reichlich Kilometer zurück gedreht wie ich später erfahren habe. Der Anwalt vom Besitzer hatte sich bei mir gemeldet und ich habe dem dann den Kaufvertrag mit den original Kilometern zur Verfügung gestellt. Was bei raus gekommen ist, weiß ich nicht.


    Das einzige Mal wo ich unwissend ein manipuliertes Auto gekauft habe, ging am Ende gut für mich aus. War allerdings einiger Aufwand. Im Kaufvertrag hatte der Verkäufer falsche Personalien angegeben. Da hat nichts gestimmt. Per Zufall hatte ich aber mitbekommen wo er arbeitet und ihn dort aufgesucht. War ein Imbiss in einem Berliner Einkaufszentrum. Dieser liebe Mitbürger kam mir dann dumm und es wurde etwas laut. Da kam dann der Sicherheitsdienst vom EKZ und die waren ganz beflissen mir zur Seite zu stehen, nach dem was ich da zu erzählen hatte. Ich habe dann noch die Polizei gerufen, die sehr robust gegen den Typen vorgegangen sind, da er bei denen auch versucht hat Spielchen zu spielen. Das kam gar nicht gut für ihn. Vier Wochen später Aussage bei der Kripo in Berlin mit Identifizierung der Typen. Bei der Kripo waren die schon bekannt. Es war nicht nur der Eine, sondern 3 Brüder die da diese Masche abgezogen haben. Später noch als Zeuge im Strafprozess ausgesagt, wo die Typen auch verurteilt wurden. Wegen der falschen Angaben im Kaufvertrag war der Verkäufer noch zusätzlich wegen Urkundenfälschung dran.


    Im Nachgang des Ganzen hat der Typ dann noch einiges an Geld an mich zurück gezahlt. War dann ein guter Deal und an DEM Auto hat er definitiv drauf gezahlt.

  • Ich bin ja nicht der direkte Geschädigte …. eigentlich der 3. der das Auto nach dem hat.

    Ich habe nur gutes technisches Verständnis und habe auch keine linke Hände.😃🦾

    Nur hatte ich bei der Besichtigung und Probefahrt zwar den Laptop mit und das Diagnosegerät aber der Akku vom

    Laptop war leer 🙈🙈🙈🙈


    Ich muss dazu sagen die Original 321800 km. Sieht man ihm im Innenraum nicht an ….


    Ich muss nur schauen was jetzt die Polizei macht…. wie geht es weiter ?

    Kann ich den an den Verkäufer wieder zurück geben?

    Und und und …..

    Meine ehemalige Mitschülerin ist Anwältin… die werde ich mal konsultieren

  • Die Polizei muss erstmal ermitteln und dann geht es zur Staatsanwaltschaft. Die entscheidet ob Anklage erhoben wird. Hier wird aber nur der strafrechtliche Aspekt verfolgt. Ein entstandener Schaden kann nur zivilrechtlich geltend gemacht werden. Also wird wohl mindestens ein Anwalt nötig sein.

    Juristisch wird es wahrscheinlich nicht einfach. Wenn der direkte Vorbesitzer selbst Geschädigter ist, er also mit bestem Wissen den Wagen so verkauft hat, weiß ich nicht ob da das Recht der Wandlung greift. Ich würde den erstmal direkt drauf ansprechen und danach weiter entscheiden.

  • Wandlung oder Schadenersatz bei deinem Verkäufer kannst du meiner Meinung nach vergessen. Der hatte ja in der Regel keine ihm zuzutrauenden Möglichkeiten die Manipulation aufzudecken und somit kann er sich darauf berufen wirklich nichts davon gewusst zu haben.

    Und von dem Rumänen wirst du auch nichts bekommen denke ich, selbst wenn der im Ausland herangezogen wird. Vermögen vermutlich nicht bekannt/feststellbar und er sagt garantiert er hat nichts -> Nullnummer und du bleibst auf den juristischen Kosten sitzen.

  • Steck nicht Zuviel Energie da rein, ich weiß es geht ums Prinzip aber wir reden hier halt doch nur von einem alten 211er.. der nix wert ist. ?(

    Wahrscheinlich wird nicht viel bei rumkommen außer verschenkte Nerven und Lebenszeit.


    Aber nur meine Meinung und nicht böse gemeint

  • Steck nicht Zuviel Energie da rein, ich weiß es geht ums Prinzip aber wir reden hier halt doch nur von einem alten 211er.. der nix wert ist. ?(

    Wahrscheinlich wird nicht viel bei rumkommen außer verschenkte Nerven und Lebenszeit.


    Aber nur meine Meinung und nicht böse gemeint

    Wenn du nichts hast ist das schon ein Wert!

    Der Innenraum schaut nicht mal nach 100000 km aus….. leider etwas Rost an der Heckklappe und an den Radläufen hinten ….

    Aber ich weiß in welcher Region das Auto gelaufen ist und dafür schaut er super aus !!!!


    7000€ habe ich mir zusammengespart um eine vernünftige Marke die für Langlebigkeit steht …. Ich hatte jemanden im Bekanntenkreis der fast eine Million Km gemacht hat mit seinem Dieselroß ……


    Ich bin dir für diese Meinung nicht böse ….


    Der S211 war so für mich ein langer Wunsch ….. dann auch noch 4 matic …. Harman/Kardon und und und

  • Hak es ab. Am Ende bekommst Du vielleicht sogar Recht, aber keinen Cent Geld. Und darfst Dich nicht einmal doof stellen bei Weiterveräußerung oder wenn Dir einer die Vorfahrt nimmt.


    Verbrauchtwagenkauf ist immer risikobehaftet, egal ob von Privat oder Gewerbetreibenden.


    Das viele tricksen und bescheissen bisschen mogeln ist der Knappheit des Geldes in breiten Bevölkerungsteilen geschuldet, ohne die es wohl auch keinen Markt mehr gäbe für 15 Jahre alte Fahrzeuge.

  • Mach einfach das Beste draus, auch wenn es kein Geld zurück gibt.

    Abhaken, draus lernen, Punkt.

    Kilometer wird der noch genug machen und wenn du die offensichtlichen Verschleißteile erneuerst, hast du immer noch einen qualitativ guten, unfallfreien und langlebigen S211 da stehen.

    Mein S211 hat 280tKm gelaufen und mir würde es nicht auffallen wenn der 150tKm auf der Uhr hätte.


    Besser so wie wenn dir das mit einem Opel Astra Kombi passiert wäre ^^

  • wenn ich mich nicht täusche sollte das richtig sein
    Hier ein ganz konkretes Beispiel, bei dem klar wird, dass die Formulierungen im Kaufvertrag von ganz besonderer Relevanz sind. Laut Urteil des Oberlandesgerichts Oldenburg, Urteil vom 18.05.2017 – 1 U 65/16 – muss der private Verkäufer das Fahrzeug mit einer falschen Kilometerangabe wieder zurücknehmen (und den Kaufpreis zurückerstatten), weil er im Kaufvertrag unter der Rubrik „Zusicherungen des Verkäufers“ den konkreten Kilometerstand bestätigt hat und nicht etwa eine Formulierung wie “Laufleistung laut Tacho” oder “Tatsächlicher Kilometerstand nicht bekannt” gewählt hatte.

    Sollte in deinem Kaufvertrag nicht Laufleistung laut Tacho stehen und dort quasi gesagt werden der KM stand ist, müsste der Verkäufer den wagen zurück nehmen und sich dann um den Betrüger kümmern.
    Ich denke am besten ist da ein Anwalt der sich in dem gebiet auskennt!
    Als Lehrgeld würde ich es nicht Akzeptieren

  • Haben zwar schon mehrere geschrieben, aber der Stress lohnt sich nicht. Wenn am Ende überhaupt etwas dabei raus kommt, wird die ganze Geschichte ewig dauern und teuer werden.


    Klar ist das Blöd und Mal versuchen etwas Geld zurück zubekommen ist nie verkehrt, aber mehr würde ich lassen.


    Ich selbst habe Mal einen Autohändler auf Rücknahme eines Fahrzeuges verklagt, das hat insgesamt 3 Jahre gedauert in denen das Auto nur rumstand und ich viel Lauferei hatte. Bei Gewerbetreibenden ist das noch einfach als bei Privat. Recht haben und Recht bekommen ist leider nicht das gleiche.

  • Plus du bekommst nix von dem wieder was du reingesteckt hast.


    in ADAC Kaufvertrag wird z.b. die Laufleistung vom Fahrzeug zugesichert was in meinen Augen nahezu unmöglich ist. Wenn ich mir bei sowas nicht sicher bin weil ich die Vorbesitzer einfach nicht kenne oder das Auto nach dreherei stinkt wird das immer geändert in „abgelesene km laut Tacho“ und von beiden Seiten bestätigt.


    Was steht bei dir drin?