M156 Kann mir jemand helfen bei Nockenwellen Ausbau CLS63 c219

  • Dazu müsste das andere Öl aber hochwertiger/besser sein, was es ja aber nicht ist. Der Vergleich hinkt etwas. Benzin ist Hochwertiger wie Diesel, deswegen schüttet dennoch keiner Benzin in den Diesel.

    Aber der Vergleich von Benzin in einen Diesel zu kippen hinkt ja gar nicht... 🤣 Hättest jetzt V-Power Diesel Im Diesel oder Zweitaktöl gesagt ok, aber Benzin ist total unrealistisch. Wie kommst überhaupt auf sowas. 🫣🙈

    Es soll auch Motoren geben die mit 102 überfordert sind ;D

    Ihr sollt doch nicht ständig die Büchse der Pandora öffnen :D

    Mit Öl kann es nur in Pandora enden.. 🤣🤣🤣 da geb ich dir Recht.

  • Mal was ganz anderes, ich habe jetzt schon hier und da gelesen, dass man nach der Aktion mit den Nockenwellenversteller Platten die Versteller neu anlernen sollte?

    Ist da was dran?

    Kann man das mit einem gescheiten Tester oder muss man zu MB fahren?

    VG Simon

  • Gut möglich dass die ihre Position vergessen haben oder einfach nicht mehr zu 100% stimmt.

    Sieht man relativ einfach über den Status in Xentry und ist schnell gemacht.

    Ob das auch über Dritte Tester geht weiß ich leider nicht.

  • wenn die Versteller von den Nockenwellen ab waren (was für den austausch der Platten ja nötig ist) macht das immer Sinn, auch wenn man sie dann mit dem Sonderwerkzeug abgesteckt und arretiert eingebaut hat.

  • Die Erfahrung zeigt aber, dass mehr Probleme und Schäden am M156 haben die nicht 5w40 fahren.

    Ein Auto (Motor) gehört bewegt und wenn ein Motor anfällig auf Standschäden ist, dann der M156.

    Kann riesen Zufall sein, aber all die, die unter 100tkm mit diversen Schäden am Ventieltrieb sind, meinen ein anders Öl fahren zu müssen und Ihr Auto nur bei Schönwetter zu bewegen.

    Ich kenn jetzt mehrere M156 mit über 200tkm ohne diese ganzen Schäden.

    Also da muss ich dir recht geben. Bin in meinem auch nur 5W40 gefahren und nach einem Jahr (bei neuen Hydros etc.) Sah das ding aus wie eine 1. Ich würde auch jetzt sogar auf 10W60 wechseln, grade für Schönwetter Fahrer. Mein BMW E36 M50 Renner hat wirklich kein einfaches Leben und stand jetzt 3 Monate ohne bewegt zu werden. Den Kopf habe ich zum überarbeiten weggegeben und alles war noch in einem schönen schmierigen Film benetzt und sie waren noch befüllt, der Aufbau von denen ist quasi identisch. Deswegen sag ich, dickes Öl, Warm fahren und ab gehts!

  • Da ich auch gerade die NW tausche, eine Frage zum WIS Dokument zum Tausch der Hydro Stößel:

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    Auf was gilt es hier zu achten? Die Grundbohrungen haben radial feine Riefen, die ich mit dem Fingernägel aber nicht spüre.

    Die Stößel lassen sich schön drehen und haben etwas Spiel.

    Auf Motortalk gibt es ja eine Horror Geschichte von ausgewaschenen Grundbohrungen, wo die Köpfe ersetzt werden mussten. Von diesem Problem habe ich sonst noch nirgendwo gelesen und keiner der AMG Spezialisten hat dieses Problem jemals erwähnt.

    Für mich ist es der erste Tassenstößel Motor, daher tue ich mich schwer zu beurteilen, ob das Spiel okay, ist. Der Motor lief vorher unauffällig, daher würde ich es alles wieder so zusammenbauen. Mit Neuteilen natürlich.

    Was mir sonst aufgefallen ist, dass die vorderen doppelten Lagerbrücken der Nockenwellen leichte Fressspuren haben. So wie ich es verstehe, bekommen die anderen Lagerstellen über die Nockenwelle und die vordere Lagerbrücke ihr Öl. Sprich, hätte die Lagerbrücke vorne kein Öl bekommen, hätten auch die restlichen Lager keines gehabt. Von daher würde ich die vorderen Lagebrücken etwas polieren und alles wieder so zusammenbauen.

    VG Simon

  • Habe des Thread vor x Jahren mal gelesen gehabt.

    Einzelfälle kann es Immer bei allen Themem geben :dntknw:.


    Hatte die Grundbohrungen bei mir um ehrlich zu sein nicht genauer inspiziert, sahen auf den 1 Blick ok aus (174tkm).


    Wenn Riefen vorhanden sind sicherlich nicht schön, aber was soll erstmal passieren? Im Vergleich zu Zylinderwänden sollte das nicht so schwerwiegend sein.

    Die NW Lagerböcke habe ich Damals auch mit dem Dremel poliert, damit man die Riefen nicht mehr spürt.


    Neue Köpfe kann man auch holen, wenn das alles gefressen hat, bei den Kosten würde ich es drauf anlegen :D

  • Beitrag von Simon85 (31. März 2025 um 05:56)

    Dieser Beitrag wurde vom Autor gelöscht (31. März 2025 um 05:56).
  • Guck dir die Seiten Deiner Tassenstößel an, wenn die gravierende Schäden haben ist was faul. Wenn nicht, ist doch alles okäse. In Foren und im Internet generell wird oft vieel Trubel gemacht und alle Horrorgeschichten aufgetischt. Zum Lagerbock, würde ich genauso machen. Beim Starten sag ich dir jetzt schon, wenn du die Hydros nicht aufgemacht hast und Öl rein, wird sich das Ganze sehr kriminell anhören beim Anlassen. Geht aber nach kurzer Zeit weg.

  • Also verglichen mit Fotos von anderen gelaufenen m156 Hydrostößeln, die man so im Netz findet, sehen meine komplett normal aus.

    Was man sieht, wenn man ein Haarlineal auflegt, dass alle Stößel bereits ihre Balligkeit verloren haben. Einzelne Stößel sind dabei, wo man bereits erkennen kann, dass sie sich nicht mehr gedreht haben. Was ja auch kein Wunder ist, wenn sie nicht mehr ballig sind.

    Die aktuelle Generation der Hydrostößel ist bereits mit Öl vorgefüllt, die sollten beim Start nicht mehr so stark klappern. Wenn überhaupt...

    VG Simon

  • So, jetzt mal die versprochenen Nockenwellen Bilder, für 190tkm sehr schön ;)

    Ich habe keinen Grund aktuell irgendwas zu unternehmen.

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  • Finde auch, dass die Spitzen nicht mehr ganz so taco aussehen... Finde es krass, dass es überhaupt Nockenwellenprobleme bei MB gibt - ich hatte schon einige Wellen von M103, M104 und OM603 mit Laufleistungen jenseits der 250000 und beim OM 603 sogar weit jenseits der 450000 in der Hand und die sahen gegen deine wie neu aus. Ach ja und die Nockenwelle eines Jeep Cherokee XJ 4,0 HO mit 220.000 hatte ich auch jahrelang liegen - die sah auch noch top aus aber wollte kein Mensch kaufen... Ging dann in den Schrott.

    Sowas wie Nockenwellen Probleme bin ich irgendwie eher von Audi oder Ford gewohnt...

  • Mr Cherry Also entweder lügt uns das Bild was vor, aber auf den Einlassnocken von Zylinder 6 sieht man doch eindeutig Pittings an den Nockenspitzen?


    Ich glaube gar nicht so sehr, dass die Nockenwellen das große Problem sind. Ich denke es sind die Stößel. Normal sind diese im 1/100 mm Bereich ballig geschliffen im Nocken-Kontakt. Das sorgt dafür, dass sich der Stößel im Betrieb dreht. Beim mir (150 tkm) waren alle Stößel zusammengefallen, also nicht mehr ballig. Man sah bereits, dass sich einige gar nicht mehr gedreht haben. Das sieht man an der Verschleiß-Linie in den angefügten Bildern.

    Sobald der Stößel zusammenfällt und nicht mehr ballig ist trägt zudem die Nockenwelle nicht mehr sauber in der Mitte des Nockens sondern an den Kanten. Die Flächenpressungen werden zu hoch und die Nocken bekommen Pittings.

    Wenn man an die Stößel dran kommt, kann man sie mit einem Lackmarker markieren, Zündkerzen raus und den Motor orgenl lassen. Die Stößel müssen sich bei jedem Hub ein gutes Stück drehen. Wenn nicht, Anfang vom Ende...

    Also selbst wenn man die Nocken anschaut und die gut sind, kann man immer noch nicht drehende Stößel haben. Erst wenn man das mit gecheckt hat ist man "safe" ;)

    Aber alles in allem sieht der Motor für die Laufleistung gut aus. Neue Stößel rein und wenn es Pittings an der Nockenspitze sind, lass sie doch nachschleifen. Dann hast du Ruhe...


    Vg Simon