M111 EVO kompatibel M111

Hallo,

Ich habe die große Karte mit dem fetten A drauf gezogen. Bei meinem 1999 CLK 230 Kompressor ist bei 130 Km/h die Steuerkette ohne Vorankündigung gerissen.

Ich habe noch einen EVO Motor und möchte den in den CLK mit 193 PS (glaube heißt Vormopf) einbauen. Der Nockenwellensensor ist offensichtlich an einer anderen Stelle. Dürfte aber umbaubar sein

Gibt es noch elementare Unterschiede?

Ist mein Vorhaben möglich?

Der Wagen hat eine neue LPG von Prinz nur zur Info

Liebe Grüße und Danke im voraus

Herbert

Also, der Plan ist beide Motoren neben einander packen und alle vom Anbauteile vom an den EVO zu verbauen. Gegebenfalls stammt Ölwanne und Ventildeckel usw. vom Vormopf übernehmen.

Sorry, aber daß kann ich so nicht stehen lassen. Ich habe ein ganzes Jahr nach einem Auto in diesem Zustand gesucht. Dann richtig in Konservung und Versiegelung investiert. Der Motor ist da und wird eingebaut und vorher Fit gemacht. Ich denke, sowas ist im Vergleich zu einem Super Seven zu bauen eine kleine Übung.

Ich habe bloß wissen wollen, ob mir hier Jemand sagen kann ob es ohne große Probleme geht.

Den LMM werden wir im gleichen Zug in die Nähe der Drosselklappe bringen.

Liebe Grüße

Herbert

Nur so als Info, der Evo hat eine andere geänderete Ansaugbrücke und der Zylinderkopf ist an der Ansaugseite anders habe ich heute festgestellt. Ich habe heute eine bestellt und hoffe daß die Drosselklappe gleich ist. Wenn es gut klappt gibt es morgen Infos zur Abgasseite.

Der Ventildeckel ist anders, wie ich bereits bemerkt habe.

Langsam wird es ein Frankensteinmotor.

Wer mag darf mir gerne die Daumen drücken

Also, daß mein Vorhaben nicht problemlos geht ist klar. Ich habe heute schon die Ansaugbrücke bekommen und feststellen, das meine Drosselklappe nicht passt, mit etwas Aufwand aber ein Adapter gehen kann. Sowas traue ich mir zu. Bei den Einspritzdüsen verhält es sich ähnlich. Leider konnte ich heute nicht den Abgaskrümmer nicht demontieren, ging vom Rücken her nicht.

Mein Plan ist im Prinzip die Teile des EVO nur wenn zwingend notwendig zu verwenden. ECU, Drosselklappe, Düsen und Sensoren vom meinem alten Motor.

Mir ist klar dass meine Aktivität finanziell bekloppt sind.

Ich wollte den Eaton M62 (weil grösser als der Lader vom EVO) zudem ist Zylinderkopf vom EVO verbessert und meiner Meinung nach leistungsfähiger.

Es geht mir hier auch so ein bisschen als Aufgabe und Tuning.

Wenn alles nicht gehen würde, wird der Defekte Motor wieder aufgebaut.

Der Wagen hat das 722.6 Automatik. Ich bin halt durch 20 Jahre Super Seven wo ich selbstgebaute Ansaugbrücken mit Wasser Ladeluftkühlung und Kompressor, etwas schmerzfreier, als mach ein Anderer.

Mein Traum wäre sowieso der AMG C32 ML Motor. Aber da gibt es mehrere Problem. Das erste ist ich brauche zwingend eine AHK und der Tüv-Mann hier vor Ort, will sich absolut nicht erweichen lassen von der DB Direktive, "Keine AHK über V6 mit 218PS" warum kein Plan.

Ich brauche die AHK um meinem Plan mit Wohnwagen im Cabrio zu reisen.😁 Der V6 ohne Kompressor braucht mir zuviel Drehzahl und der 230er Kompressor hat eigentlich ab 2000 Umdrehungen genug Drehmoment.

Außerdem habe ich es verpasst rechtzeitig, eine günstigen Teilespender zu holen.

Btw.: Diese Auflistung im Netz, die oben erwähnte unter anderem, dass erst ab dem EVO ein Nockenwellensensor. Der Vormopf hatte diesen auch schon vorne am Zylinderkopf an der Einlasswelle.

Danke für eure Infos.

Ich werde weiter berichten.

Ich glaube, dass da welche mit den dickeren Motoren fahren und eine AHK dran haben. Aber die braucht bei den bis V6 nicht eingetragen werden wegen ABE. Mein TÜVer hat selber gesagt, wenn es wie früher mit Eintragung gehen würde kein Thema (achte auf die Temperatur, wenn was dranhängt und gib halt mit bedacht Gas ) Die ABE läst keinen Spielraum.

Also ich sehe es nicht so als unbeweltigebare Aufgabe sondern als Herausforderung und sollte Legalität darstellen .

Das ich alle Komponenten vermessen und Verschleißteile erneuert habe ist selbstverständlich. Bei der Reinigung am Zylinderkopf besteht auch die Möglichkeit, daß da im Bereich der Kanäle etwas Metall entfernt wurde. So dass nach meiner Erfahrung,Luft weniger Wiederstand hat, kann beim Reinigen passieren . Und wie gesagt zur Not wird der alte Motor eine Instandsetzung erfahren. Ich mache sowas nach dem "Degenhart Prinzip" . Bin halt Tischler der seit 40 Jahren schraubt und kein Ingenieure in der Motorenentwicklung. Wenn es nichts bringt, dann ist es so.

Und was es bringt ist eben gering, auber auch gut.

Ich investiere hauptsächlich Zeit, weil ich sie habe, meine Erfahrung dito.

Und zudem, ob ich die Leistung Brauch? Keine Ahnung, wahrscheinlich ehr nicht. Ich bin in den Achtziger mit einem 90PS E21 Baur Cabrio und 1200Kg Wohnwagen auch über die Seealpen gekommen .