Ich würde mal den flachen Notschlüssel ausgraben, den es bei dem Baujahr gerade noch geben sollte. Den zum starten und eine der normalen Shampooflaschen zum ver- und entriegeln auf einen Ring, das funktioniert normalerweise wunderbar und ist billiger als eine EZS-Reparatur.
Beiträge von Kupferzupfer
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Naja, das Geflattere bei der Notbremsung wäre wohl gar nicht aufgetreten, wenn Du bei deren Einleitung so langsam gefahren wärst wie einst mit dem 524td.
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Die Qualität von Fahrzeugteilen aus dem Aftermarketbereich erkennt man seit Erfindung von Floskeln wie "Engineered in Germany" nicht mehr zwangsläufig daran, dass es Bauteile in die Erstausrüstung eines Premiumherstellers geschafft haben. So ein Pech wie Du kann man immer mal haben, egal ob der Karton rot, blau, gelb oder grau und 3 x so teuer ist. Typischerweise wechselt man dann zu einer anderen Kartonfarbe und erlebt hier und da dann mal eine Enttäuschung.
Dein Auto ist recht groß und recht schwer, dazu geht Dein moderner Tachometer recht genau, da hat so eine gelochte Bremsscheibe mitunter ganz schön etwas zu leisten. Vor einigen Jahrzehnten hättest Du nach der beschriebenen Notbremsung zusätzlich zur ausgekohlten Bremse noch 4 Reifen kaufen müssen.
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Such Dir doch statt einer Werkstatt jemand, der gerne für 4-5 Euro die Stunde nachts arbeitet. Da der M113 den Rest des w220 häufig überlebt, dürfte es an sich auch nicht so schwierig sein, einen passenden Ersatzmotor zu finden., mit Auto dran ist der normalerweise sogar noch etwas billiger zu haben.
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Naja, das einer mit einem ü5 Auto noch regelmässig die Markenwerkstatt aufsucht, dürfte doch mittlerweile ziemlich exotisch geworden sein, was die Hersteller allerdings selbst verbockt haben, indem sie die Kunden dort bekanntlich Premium bezahlen lassen, selbst wenn das Problem nicht beseitigt werden kann. Welcher Altautofahrer zahlt auch schon gerne 2 Nettotageslöhne für eine Stunde Gesellen- oder gar Azubiarbeit und 20 Euro für einen Liter 5w30 HC-Synthese vom Fass?
Wenn eine durchgegammelte Hinterachse nach 10 Jahren den Erwartungshorizont des normalen Altautohalters sprengt, ist das verständlich, zumal ja die Karosserieoptik eines w204, w207 oder w212 nach einem solchen Nutzungszeitraum meist noch einen wesentlich wertigeren Eindruck macht als etwa ein w203 oder w210, welcher, wenn er in diesem Alter war, meist schon optisch mitgenommen aussah.
Wenn ein Fahrzeughalter nicht viel im Internet recherchiert, kann das damit zusammen hängen, dass dort gelegentlich auftretende Mängel so breit getreten werden, dass man als unkritischer Nutzer Schiss bekommen muss, sich überhaupt noch ein Auto zu kaufen, schon gar kein altes.
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Hab mir neulich einen seriösen G31 angeschaut, da waren auf dem originalen 18" Sommerradsatz Kumhos drauf, deren DOT zur Erstzulassung passte. Das war dann wohl auch einer der Punkte, warum ich letztendlich keinen Bock mehr hatte, mich in Kosten zu stürzen.
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Naja, die wenigsten Dinge das Geld wert, für welches sie verkauft werde. Wer den Neupreis aufgebracht und wenig Nutzen aus seiner Anschaffung gezogen hat, für den ist das dann sicherlich besonders ärgerlich. Haben die 205er und 213er Modelle verbesserten Rostschutz an den Hinterachsen oder droht da dann in ein paar Jahren ähnlicher Ärger?
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Ein 203 als Familienkutsche mit Kindersitz und Rollator wird ganz schön eng, wenn dann noch die erste Sitzreihe von größer gewachsenen Personen besitzt wird macht das keinen Spass mehr.
Durch Alter und Nutzung sind die am Markt befindlichen Fahrzeuge der von Dir avisierten Baureihen alle mehr oder weniger verbraucht und werden daher vermutlich ab und an mal ein Ersatzteil benötigen. Dazu gesellen sich bei den CDI oft noch die alte Hubraumsteuer und dreiste Haftpflichttypklassen, also ein Fixkostenapparat vorab, noch bevor es mit dem Sparen an der Tanke losgehen kann. Bei den OM646 und OM648 mit der alten 5-Gang Automatik ist zudem ein gewisser Mehrverbrauch im Vergleich zu neueren Konstruktionen einzuplanen.
Das wichtigste bei der Suche nach so einem Fahrzeug ist, keine Hunderte von Kilometern durch die Republik zu reisen und Autos stehen zu lassen, bei denen man ein schlechtes Gefühl hat.
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Ich sehe da keinen Schaden, wenn er für den Austausch der vergammelten Hinterachse auf Kulanz keine Rechnung bekommen hat.
Wenn die Traggelenke getauscht werden müssen, dann ist das eben so. Solche Teile verschleissen durch Alterung und Nutzung, schicke Radsätze beschleunigen das ganze noch einmal. Airmaticjustage und Fahrwerksvermessung machen bei Lichte betrachtet auch erst nach dem geplanten Einbau der Sturzkorrekturschrauben wirklich Sinn.
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Ja nun, beim w124 haben sie noch eine Sternfahrt nach Stuttgart organisiert wegen der schlechten Qualität.
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Das Budget reicht auch für einen s213 oder G31 als Selbstzünder, mit den unter 100000 km muss man da zwar ggf. Abstriche machen, fährt aber noch ein fast aktuelles Fahrzeug.
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Ja, oder E 250
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Würde, wenn es denn unbedingt ein 4 Zylinder Benziner sein soll, den 2 Liter M274 ab 2013 bevorzugen.
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Oder eine feuchte Zündspule, die kann man ja mal untereinander tauschen und horchen, ob er dann irgendwie anders läuft.
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Läuft da Bremsflüssigkeit aus dem Sattel oder gibt es einen anderen Grund für diese Hektik?
Der Sattel hat doch nun schon 20 Jahre gehalten.
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20x M14x1,5x40 mit Kugelbund, anzuziehen mit 150 Nm
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Hat der tieferzulegende CLS Stahlfederung oder Airmatic?