Tacho spinnt, Betrug aufgedeckt,Anwalt hats geklärt,fahren bis der TÜV uns scheidet ;)!

  • Moin,


    ich hab heute ein paar Lampen im Innenraum getauscht, u.a. auch im KI.


    Nun fahre ich und merke das alle Anzeigen spinnen und es auch noch ein Austauschtacho ist ;(


    Werde Montag erstmal da anrufen,wieviel KM es beim Austausch runter hatte.


    Aber warum spinnt der Tach jetzt rum?


    [list=1][*]Tacho geht anders wie Digital
    [*]Reservelampe leuchtet schwach obwohl über 10Liter drin sind
    [*]Uhrzeit falsch
    [*]Drehzahlmesser geht nur noch ruckartig




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    2 Mal editiert, zuletzt von SchaumburgerSL500 () aus folgendem Grund: Überschrift dem Beitrag angepasst

  • Hatte ich nach dem erneuern der Flexkabel wegen Pixelfehler....


    Die Zeiger sind einfach schlecht bzw. falsch gesteckt


    Hat bei mir auch zwei bis drei Anläufe gebraucht um das sauber hinzukriegen....
    der Drehzahlmesser ist zu fest bzw. zu weit reingedrückt, deswegen das rucken...
    Und Km/h musst du einfach richtig hindrehen....


    Das mit der schwach glimmenden Reserveleuchte liegt daran, dass dort eine kleine Abdeckung drin ist, die beim Zerlegen schnell mal runterfallen kann....
    Fehlt diese dann scheint dort das Licht des KI durch.


    Also Ki rau zerlegen und vernünftig wieder zusammensetzen ;)
    Das ist kein Hexenwerk ;)


    Edit: Man sieht bei der Uhrzeit auch schön, dass die Flexkabel nur halbherzig getauscht wurden.... oder dort eine Lampe defekt oder locker ist....

  • Wie robbn schon sagte:


    Die Zeiger spinnen und die Reservelampe leuchtet weil es falsch zusammen gebaut ist
    Die Uhrzeit stimmt nicht weil das Flexkabel defekt ist bzw. die Pixelfehlerreparatur nicht gescheit gemacht wurde


    Und warum ist das ein Austauschtacho? Ich denke der war einfach mal bei der Pixelfehler reparatur. Aber da das offensichtlich 7 Jahre her ist und der grundsätzliche Schwachpunkt, nämlich die Flexkabel, nicht entfernt bzw. ersetzt wurden wirds vermutlich einfach wieder defekt sein ... wie bei 98% aller 210er.


    grüße...

  • Mit dem Tacho hab ich soweit in Griff bekommen. Heute werde ich in der Niederlassung anrufen, und fragen bei wieviel Kilometer der Tacho getauscht wurde!


    Bin gespannt...ahne böses :thumbdown:

  • Siehe Bild 2 Kaype :winke:


    der Aufkleber "26.10.07 AT4129 AH Peter Nordhausen"


    und der Tacho war mit so komischen Aufklebern versiegelt


    Aufkleber kann doch jeder drucken? Ganz ehrlich, das ist doch kein Mercedes Aufkleber und warum sollte MErcedes bei einem Tauschtacho einen Aufkleber drauf machen? Da wirde der Kilometerstand übernommen und fertig ... gibts absolut Null grund zu. Wenn ein Achsschenkel ausgetauscht wird ist da doch auch kein Aufkleber mit Austauschdatum drauf?


    Für mich ist das ein Aufkleber von einem Displayraparaturheini was auch erklärt warum deine Displays heile sind... bzw. waren ;)

  • So Sportsfreunde, jetzt hab ich es schwarz auf weiß!


    Der Verkäufer hat mich übers Ohr gehauen!!! Nach einigen Telefonaten und Aufenthalt in einer MB Werkstatt ist sicher das am Kilometerstand gedreht wurde.


    2005 wegen Garantie in der MB Werkstatt: 96.000km


    10/2007 Austauschtacho auch einer MB Werkstatt: 180.000km


    09/2010 Elektrikprobleme MB Werkstatt: 249.000km


    06/2013 gekauft von Privat mit "120.000km"


    Ich gehe davon das mein Fahrzeug min 350.000 eher noch 400.000km gelaufen hatte :@ Ich selber bin schon 50.000km damit gefahren.


    Gleich gehts zum Anwalt und zur Polizei!!!


    Ich denke das der Verkäufer kurz vorm Verkauf das Fahrzeug nochmal takko hat machen lassen,weil von der Leistung absolut nix zu sehen war,geschweige es sich so gefahren hat!


    Mein Glück ist das die Aktion dank MB belegbar ist,und somit der Verkäufer quasi am Arsch ist.


    Ich meine der Bock läuft ja,Technik soweit in Ordnung bis auf Diff und Rost an der Karosse. Mich ärgert jetzt nur das der Wert jetzt quasi bei null liegt,da ja keiner sagen kann was der Scheißhaufen tatsächlich gelaufen hat.
    Warte jetzt erstmal ab was ich mache,TÜV ist fällig den ich aber erstmal überziehen werde.Weiß ja nicht was mit dem Auto passiert,oder ob ich es weiterfahren werde,vertrauen ist hin!


    ggf. werde ich den dann schlachten und mir was neues holen.


    "Mach dir mal kein Kopf wegen dem Tacho",soviel dazu! :hau:


    Gruß Alex


  • So Sportsfreunde, jetzt hab ich es schwarz auf weiß!
    Der Verkäufer hat mich übers Ohr gehauen!!! Nach einigen Telefonaten und Aufenthalt in einer MB Werkstatt ist sicher das am Kilometerstand gedreht wurde.


    Wie lange war den der Vorbesitzer im Besitz des Wagens? Eventuell ist er ja auch schon beschissen worden.



    06/2013 gekauft von Privat mit "120.000km"


    Entschuldige bitte aber wer kauft den einen 13 Jahre alten 220CDI und glaubt ernsthaft das damit 9000km im Jahr runtergespult wurden???



    Gleich gehts zum Anwalt und zur Polizei!!!


    was sagt den der Verkäufer dazu?



    Mein Glück ist das die Aktion dank MB belegbar ist,und somit der Verkäufer quasi am Arsch ist.


    Ist sie aber auch schon vor dem Kauf gewesen, wie gesagt, wenn etwas zu schön ist um wahr zu sein (9000km Jahreslaufleistung bei ner Brot und Butter Spritsparmaschine) dann sollte man sich doch vorher erkundigen oder?



    Ich meine der Bock läuft ja,Technik soweit in Ordnung bis auf Diff und Rost an der Karosse. Mich ärgert jetzt nur das der Wert jetzt quasi bei null liegt,da ja keiner sagen kann was der Scheißhaufen tatsächlich gelaufen hat.


    Der Wert von 210ern ist aktuell eh quasi Null... von daher ist das jetzt nicht wirklich so der Verlust.



    "Mach dir mal kein Kopf wegen dem Tacho",soviel dazu! :hau:


    Der Tacho ist als letztes daran schuld das er nicht das richtige anzeigt, 4 von 5 Gebrauchtwagen sind zurück gedreht und bei einer Jahreslaufleistung von unter 15.000, oder bei den kleinen Motoren die halt grade DESWEGEN gekauft werden unter 25.000, sollte man schon EXTREM hellhörig werden.


    Ich will damit jetzt nicht sagen das du daran schuld bist, aber es gehören halt immer 2 dazu. Natürlich hast du dich von der km Laufleistung blenden lassen aber wenn mit dem Wagen alles soweit OK ist sehe ich da ehrlich gesagt das Problem nicht? Ich kaufe lieber einen 300.000km Wagen bei dem X Sachen schon wegen der Laufleistung gemacht wurden als ein 120.000km Wagen dem bald alles möglich auseinander fliegt. Es kommt immer auf den Zustand und die Wartung des Fahrzeugs an.


    Der E55 4matich von meinen Eltern ist so abartig durchgewartet sodass ich ohne mit der Wimper zu zucken tippen würde er hätte um die 150-200tkm auf dem Buckel... es stehen aber 340tkm auf der Uhr.


    grüße, Fabian

  • Die historie hätte ich dir gestern schon geben können ;)


    Naja nach 50tkm selbst gefahren wird da nich mehr viel zu holen sein.....
    Bzw. sich es nich lohnen.
    Aber wenn du die Nerven dafür hast zieh es durch....


    Am Tacho drehen beim 210er ist doch garnicht mehr so einfach gewesen oder?
    War der km-Stand nicht auch irgendwo figgz hinterlegt? In irgendeinem Steuergerät??
    Mir war irgendwie so :hm:
    Frag mal google, vielleicht auch einen dynamischen Benz-Schrauber der mit der Stardiag umgehen kann...
    Vielleicht kriegt ihr den realen km-Stand raus.

  • Ne ... 210er ist da leider noch ziemlich "dumm". Ab 211/203 steht der km stand in x Steuergeräten drin ... da muss der im Tacho auch zu dem im EZS passen sonst wird nix angezeigt etc.


    km Stand beim 210er kannst teilweise sogar mit ner einfachen SD zurück setzen.


    grüße, Fabian

  • Egal ob es sich lohnen wird oder nicht...
    Denen, die am Tacho drehen ohne es beim Verkauf anzugeben, muss das Handwerk gelegt werden! Da gibt es keine Fragen zu.
    Also tatsächlich Anwalt, Anzeige.. gerade in einem Fall, wo es so klar belegbar ist... es ist und bleibt halt eine Straftat!


    Und.. wenn es dann tatsächlich noch einen "Nachlass" des Kaufpreises geben sollte, ist das halt ein kleiner Bonus...

  • Da kämpfts aber gegen Windmühlen mein lieber... aber gut, wer die Zeit und vorallem das Geld hat sich diesen Spaß zu erlauben, solls machen. Der Anwalt und ein eventuell dann eingesetztes Gericht möchte nämlich bezahlt werden und wenn das ganze keinen Erfolg hat dann guckst ganzschön doof in die Röhre und hast neben einem Auto das vermeindlich mehr gelaufen hat als es angibt, dem Ärger, der vergeudeten Zeit auch noch die Kosten für den Anwalt und ggf. das Gericht an der Backe.


    Bei einem Streitwert von 10.000€ und mehr verstehe ich das ja, aber bei einem Auto das ohnehin, auch mit 170.000 gelaufen, keine 2000€ mehr wert ist... sehe ich den Aufwand/Nutzen Faktor nicht im geringsten.


    grüße...

  • 1.schlau schnacken kann im nachhinein jeder Kaype!


    2.hab ich den Wagen von einer Privat Person gekauft,wie soll ich mich daher groß erkundigen!?Privat was kaufen setzt auch ein gewisses Maß an Vertrauen voraus.


    3.gibt es Fahrzeuge die wenig gelaufen sind,auch wenn sie 13 Jahre alt sind!


    4.hab ich Rechtschutz :winke:


    5.wenn einer nen Mopf E220 CDI Avantgarde mit guter Ausstattung mit 170.000km gelaufen hat,der unter 2000Euro kostet,nehm ich 3 Stück! :cool:


    6.ich weiß noch nicht seit wann genau der Fucker Halter des Fahrzeugs war,auf jeden Fall zu dem Zeitpunkt wo am Tacho was gemacht wurde.


    7.selbst wenn meine Kilometer abgezogen werden bleibt noch eine gewisse Summe offen!


    8.der Vorbesitzer soll schön den Schock von dem Brief kriegen,rufe da sicher nicht an.


    9.egal was genau bei raus kommt,ich kann seinen Betrug beweisen,und somit hab ich auf jeden Fall schon gewonnen.

  • Da kämpfts aber gegen Windmühlen mein lieber... aber gut, wer die Zeit und vorallem das Geld hat sich diesen Spaß zu erlauben, solls machen. Der Anwalt und ein eventuell dann eingesetztes Gericht möchte nämlich bezahlt werden und wenn das ganze keinen Erfolg hat dann guckst ganzschön doof in die Röhre und hast neben einem Auto das vermeindlich mehr gelaufen hat als es angibt, dem Ärger, der vergeudeten Zeit auch noch die Kosten für den Anwalt und ggf. das Gericht an der Backe.


    Bei einem Streitwert von 10.000€ und mehr verstehe ich das ja, aber bei einem Auto das ohnehin, auch mit 170.000 gelaufen, keine 2000€ mehr wert ist... sehe ich den Aufwand/Nutzen Faktor nicht im geringsten.


    grüße...



    Sicherlich würde ich mich auch bei einem Anwalt informieren.. Gerade auch wegen den eventuell entstehenden Kosten... auch wenn ich ebenfalls Rechtsschutz habe. ;)


    Trotzdem.. es ist halt kein Kavaliersdelikt... und vor kurzem hat sich die Rechtslage doch in der Hinsicht ein wenig verändert...
    Mal abgesehen davon: Wenn der Vorbesitzer sich dann als zahlungsunfähig zeigt, wird er letzten Endes doch entsprechend verurteilt. Und der Titel steht!
    Oft wird er solche Sachen dann wohl nicht mehr machen...
    Wie aber auch schon erwähnt: Das Ganze muss dann auch hieb und stichfest belegbar sein. Sonst hat es wirklich keinen Sinn...


    Aufwand und Nutzen Faktor: Den sehe ich nicht finanziell.... sondern: Einem Betrüger (das ist er ja nun mal, Vorsatz vorausgesetzt und nachweisbar) dem zumindest schon mal ein wenig die Hände gebunden werden.

  • Sorry, du hast ein Auto gekauft, fährst damit 50.000km und bist zufrieden und stellst DANN fest ... nach 1.5 Jahren und 50.000km(!) das der zurückgedreht wurde und willst ein Fass auf machen?


    Ich verstehe beim besten willen den Sinn dahinter nicht... aber bin sehr gespannt was bei rum kommt, mir wäre meine Zeit dafür einfach zu teuer.


    :)


    Das ich leute nicht abkann die Ihre Mühle zurückdrehen steht auf einem völlig anderen Blatt, ich war vermutlich auch der 1. beim Tachoheini der seinen Tacho hat VORDREHEN lassen weil ich wollte das mein Tacho das anzeigt was die Karosse gelaufen hat.