Heulendes Geräusch

  • Hallo,


    seit es jetzt morgens wieder kälter ist habe ich beim ersten Starten in der früh für ein paar Minuten ein heulendes Geräusch im Leerlauf. Könnte das die Ölpumpe sein? Wenn ich dann mal ein paar Kilometer gefahren bin und der Motor warm ist, ist das nicht mehr zu hören....


    Gruß
    Marcus

  • Dann nimm mal den Hauptriemen runter ... eventuell eins der nebenaggregate. Kannst ohne Probleme ohne laufen lassen, hast halt paar fehlermeldungen wegen defektem Generator aber sonst passiert da nichts. Da die Wasserpumpe nicht mit läuft aber nicht unbedingt länger als 1-2 Minuten machen.

  • Meine hatte es auch vor paar Monaten bei 160.000km zerlegt. Ist ne 180A Lima und kostet im tausch beim Instandsetzer um 220€. Die die ich vom Instandsetzer bekommen habe war wirklich perfekt, kann dir gerne den Händler per PN schreiben. Aber prüf erstmal obs die Lima is... dann sehen wir weiter.


    Tausch ist in Eigenregie machbar, aber nicht jedermans ding ... :cool:

  • Heulen könnte auch den NoWe Versteller sein ... ist bei meinem erst auch zu hören,
    also in der Tiegarage, auf der Straße dann nicht mehr ... hatten meine M113 ohne Kompi aber auch ...

  • Ich hab im AOC gelesen dass du unlängst bei deinem erst die Kette erneuert hast. Da ich ein gebranntes Kind bin und ich bei meinem M119 im 500e erst vor zwei Jahren die ganze Prozedur inkl. Gleitschienen hinter mich gebracht hab, wollt ich mal fragen ob der M113.990 dahingehend auch so ein Sorgenkind ist. Beim M119 sind die Gleitschienen ja aus Kunststoff und werden mit den Jahren brüchig und zerbröseln. Wie ist das beim M113. Dachte eigentlich immer das der robuster wäre. Hast du die Kette aus Notwendigkeit getauscht oder nur prophylaktisch? Ich weis bei diesem Motor vom Problem der Fehlkonstruktion eines anschlagens der Ölpumpenkette an einem Zapfen. Aber von Gleitschienenprobleme findet man bei diesem Motor im Netz eigentlich nix. Würde im Winter jetzt evtl gerne die Kette und den Spanner tauschen.Nicht das das Gejaule bei meinem was mit der Kette zu tun hat.

  • @Marcus, Ich hab die Kette damals beim Sauger meiner Eltern gemacht, das hätte ich mir sparen können, die hatte nach 305.000km exakt 2mm längeung. Die Kette beim Zwangsbeatmeten hingegen war nach 150.000km schon um 9mm gelängt, das ist ganz knapp vor ner Fehlermeldung wegen Verstellung der NoWe nach spät. Da es beim M113 _keinen_ Nockenwellenversteller gibt kann der Motor da auch nur sehr schwer gegen anarbeiten. Wenn andere hier meinen sie hätten bei Ihrer Maschine den schon gehört ... und bei der Maschine davor auch ... ach ... lassen wir das :D


    Ich hab bei mir nur die Kette gemacht, die Gleitschienen sind beim M113 eigentlich eher unauffällig aber ein Blick, wenn man schon die Kette macht kann nicht schaden... ist aber ungleich _viel_ mehr arbeit die auch mit zu machen.


    Fotos von dem Zapfen findest du in meinem Vorstellungs-Thread. Das stimmt soweit, die Kette der Ölpumpe schlägt an den Zapfen an, der ist bei den Evo Motoren auch geändert und mit der CNC Fräse bearbeitet ... bei mir hats der Dremel gerichtet ;)


    Grundsätzlich ist der M113 für Kettenprobleme nicht bekannt. Ich denke auch das die 9mm bei meinem Kompressormotor eher die Ausnahme darstellen aber nichts desto trotz würde ich die immer wieder tauschen, kostet nicht die Welt und wenn man es selbst machen kann ist das in 3-4h erledigt. Die Kette im Kompressor muss DEFINITIV mehr arbeiten, der Kompressormotor hat doppelte Ventilfedern, aber bei weitem nicht so wie im M119, der hat ja nun auch 100% mehr Nockenwellen und 33.3% mehr Ventile als so ein M113 :D


    grüße...

  • Also beim M113.991 aus dem W220 langt die kleine, aber der M113.990 ausm 211er hat ja die 2-geteilte. Bin ich mir grade nicht ganz sicher, aber wenn ich mir das bild hier so angucken würde ich sagen: langt auf jeden fall!


    http://s200.photobucket.com/us…dia/55upgrade484.jpg.html


    Ich weiß nur nicht ob man die so ab bekommt oder ob da was im Weg ist ... Lenggetriebe, Stabi, VA Träger oder irgendwas in die Art ...


    grüße, Fabian