Keine vier Jahre nach der Markteinführung überarbeitet Mercedes im Januar 2013 die E-Klasse grundlegend. Mit Ausnahme von Dach, Scheiben und vorderen Türen bleibt kein Teil der Karosserie, wie es war.
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E-Klasse Facelift mit harmonischerem Design
Die überarbeitete E-Klasse wirkt eleganter und harmonischer. Auf der Streichliste der Designer stehen Sicken und Falze, Linien und Fugen. Neu an Bord sind funktionsbezogene Details wie die im vorderen Stoßfänger untergebrachte Kamera für zusätzliche Assistenzsysteme oder die künftig einteiligen Scheinwerfer mit verbesserter LED-Lichttechnik.
Bis zu fünf Hybridversionen der E-Klasse
Bei den Motoren bessert Mercedes in Bezug auf Leistung, Drehmoment und Effizienz nach. Die modifizierten Vier- und Sechszylinder werden in der E-Klasse um bis zu fünf verschiedene Hybrid-Varianten ergänzt. Der einzige V8, der in Europa überleben soll, kommt im E 63 AMG. Ein Hochleistungsdiesel nach Art des BMW M550xd wird diskutiert, erfordert aber eine Neukonstruktion und ist daher noch nicht verabschiedet.
Neue Assistenzsysteme in Erprobung
Die E-Klasse will mit vielen Extras aufwarten, die auch der neuen S-Klasse gut zu Gesicht stehen würden - diese kommt allerdings erst Ende 2013 auf den Markt. Sogar selbstständiges Fahren ist theoretisch möglich - zum Beispiel Überholen ohne Zutun des Fahrers. Wann dieses Extra kommt, hängt jedoch von Faktoren wie Kundenakzeptanz und Produkthaftung ab.
Neunstufenautomatik kommt erst 2017
Auf ein Extra müssen E-Käufer noch länger warten: Die erste Neunstufenautomatik mit zusätzlicher Hybrid-Option kommt erst zur Markteinführung des E-Klasse-Nachfolgemodells W213 - also nicht vor 2017.
Neue E-Klasse debütiert schon nächstes Jahr
Als Limousine debütiert die runderneuerte E-Klasse auf der nächsten Detroit Auto Show im Januar 2013. Im Sommer folgen T-Modell, AMG-Varianten und 4Matic-Allradtypen.
Quelle: http://auto.t-online.de