Unimog U 500 HZL trotzt in Vorarlberg den Schneemassen

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    • U 500 mit Hinterachszusatzlenkung (HZL) überzeugte im Winterdienst bei über 10 Meter Neuschnee
    • Mercedes-Benz Special Trucks bietet die HZL werkseitig als wertvolle technische Variante für Unimog, Econic, Kommunal- und Feuerwehrfahrzeuge
    • Straßenbauamt der Vorarlberger Landesregierung setzt Standards – Vorzeigebeispiel für Andorra

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    Stuttgart/Feldkirch-Arlbergpass (Österreich) – In
    Vorarlberg ist der Mercedes-Benz Unimog ganzjährig im Einsatz:
    Winterdienst, Straßen- und Leitplankenreinigung und das Mähen des
    Straßenbegleitgrüns werden seit Jahrzehnten mit dem
    „Universal-Motor-Gerät“ erledigt. Anfang des Jahres 2012 brachte
    Sturmtief „Andrea“ besondere Herausforderungen für die Unimog-Flotte des
    Felsenauer Bauhofs bei Feldkirch/Frastanz, der den
    Straßenbetriebsdienst für rund zwei Drittel der Landesstraßen
    Vorarlbergs verantwortet. Über zehn Meter Neuschnee fielen innerhalb von
    vier Tagen am Arlbergpass, der wichtigsten Verbindung zwischen dem
    westlichsten Bundesland Österreichs und Innsbruck, und überraschten die
    Einsatzkräfte des Straßenbetriebsdienstes. Genauso dramatisch zeigte
    sich die Situation im Montafon Richtung Silvretta Hochalpenstraße, im
    Großen Walsertal und an der Flexenstraße nach Zürs und Lech. Diese
    Aufgabe konnte nur der Unimog U 500 mit seinen 210 kW (286 PS) Leistung
    und Schmidt Vorbau-Schneefräse 105 – Arbeitsbreite 2,60 Meter –
    meistern. Durch seinen Einsatz, so Helmut Feuerstein, technischer Leiter
    des Felsenauer Bauhofs, ist es gelungen die ungewöhnlich hohen
    Schneemassen effektiv von den Straßen zu räumen.
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    Hinterachszusatzlenkung für optimale Wendigkeit im Schnee

    Die meterhohen Schneeberge links und rechts der
    Straßen fordern Maßarbeit vom Fahrer des Unimog. In diesen Einsatzfällen
    erweist sich die Wechsellenkung VarioPilot als Vorteil und die HZL als
    Trumpf. Die HZL verbessert die ohnehin schon ausgeprägte Wendigkeit des
    Unimog um ein Vielfaches und verringert den Wendekreis um bis zu 30
    Prozent. Somit können Kurvenbereiche mit der Fräse nun zügig
    durchgefahren werden. Ohne HZL war es erforderlich, Einschnitte in die
    Kurven zu fräsen, um den erforderlichen Kurvenradius zu erreichen.
    Dieses Vorgehen erforderte viele Wende-, Vor- und Rückwärtsfahrtmanöver.
    Mercedes-Benz Special Trucks bietet die einmalige Technik heute als
    Variante für Unimog, Econic sowie alle Kommunal- und Feuerwehrfahrzeuge
    an.

    Die Unimog-Palette des Bauhofs Felsenau setzt
    zwei U 500 mit HZL ein, sowie einen weiteren U 500. Hinzu kommen ein U
    1000 und ein U 130 sowie ein 29 Jahre alter U 406, den die
    Felsenauer-Mitarbeiter der Abteilung Straßenbau liebevoll als „Büffel“
    bezeichnen. Er erweist sich bis heute als unverwüstlich und ist selbst
    schwierigsten Situationen im Alpenstraßeneinsatz mit verschiedenen
    Geräteauf- und -anbauten gewachsen. Für das breite Einsatzspektrum des
    Fuhrparks Felsenau erwiesen sich die sechs Unimogs während des Einsatzes
    in den Schneemassen zu Beginn des Jahres erneut als unverzichtbar.
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    Vorzeigebeispiel für Winterdienst-Fachleute aus ganz Europa

    Die vorbildliche und zudem für den Betreiber
    wirtschaftliche Schneeräumung am Arlberg hat auch in der europäischen
    Fachwelt des Winterdienstes im Alpenraum von sich Reden gemacht. Immer
    wieder kommen interessierte Experten nach Vorarlberg, um sich am
    Arlbergpass die Vorteile eines Unimog mit HZL demonstrieren zu lassen.
    Auch die Straßenbetriebsdienst-Fachleute aus Andorra, seit Jahrzehnten
    Unimog-Kunden, wollten sich vor Ort von den überlegenen Eigenschaften
    des Unimog mit HZL überzeugen. Nach einer Demonstration seiner
    Leistungsfähigkeit am Arlberg kauften die Verantwortlichen aus Andorra
    sechs Mercedes-Benz Unimog U 500 mit HZL.

    Quelle: Daimler Media Server

    Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist nur eine vorübergehende Erscheinung.