Beiträge von Emmett Brown

    Aber der wird bestimmt rechts eine Kammer gehabt haben, oder?

    Sprich: Ein Rohr rein, zwei Rohre raus.

    Das alleine reicht eigentlich beim S210 V8 aus, um das Dröhnen etwas zu reduzieren.


    Ich bin einen Monat ohne ESD am E430 gefahren. Einfach nur Rohrbogen nach unten. Das war nicht sonderlich laut, aber etwas aufdringlich im Innenraum.

    Habe dann den kleinsten ovalen ESD von Arlows in Ø 63,5 mm anstelle des ESD eingesetzt. Folglich geht das Endrohr jetzt rechts heraus auf den Boden und nicht links.

    Klanglich ist das außen recht dezent. Innen etwas nervig. Allerdings habe ich auch Nachrüst-Kats drin. Seitdem ist der Klang "heller", wodurch er etwas dröhnt und lauter geworden ist.



    Zum Thema E55-ESD fummeln die Amis relativ viel herum und experimentieren. Jugend Forscht.


    https://mbworld.org/forums/w21…stock-e55-mufflers-3.html

    Kenne ich nicht exakt, aber der Aufbau wird ohne Kammern sein. Supersprint verwendet, wo möglich, durchgehende Siebrohre, umwickelt mit etwas Edelstahlwolle (Hitzebeständigkeit) und gefüllt mir Kurzfaserstein- oder -glaswolle...was genau weiß ich leider nicht. Denke aber Steinwolle. Bastuck zum Beispiel verwendet eine Füllung aus E-Glas-Wolle als Endlosfaser und häufig bis sehr häufig zusätzliche Kammern, um die so erzeugten, sehr tiefen Frequenzen abmildern zu können.

    Das ist ein bischen wie die 300km/h die beim E55 eingetragen sind ... Da gibt es keine 19" Pellen für die man eingetragen bekommt wegen Achslast, das Argument beim Prüfer das man wohl kaum 600kg Ziegeln kauft und sich dann spontan entscheidet mit 300km/h auf die Bahn Ballern zu gehen zieht da nicht. Es geht nicht darum das man sowas wohl kaum macht, es geht darum das man es machen könnte. Und wenn man im Hochsommer den Großglockner hochfährt und hinten 2.1T PKW dran hängen glaub ich schon das so ein E55 Kühler ganzschön an seine grenzen gerät.


    grüße, Fabian


    Ja, gebe ich dir Recht...Aber welches Auto hätte das nicht? Also beim E430 von mir schnellt da die Temperatur auch in den Bereich jenseits von gut und böse. Außerdem ist die Anhängelast laut Schein ja auf 12 % Steigung begrenzt.

    Es nützt ja nichts. Machbar ist das alles. Aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust im Fall der Fälle mit einer nicht eingetragenen Anhängelast in einem Unfall mit Anhänger dran verwickelt zu sein. Ich meine...Wenn man am Auspuff herum fummelt ist das für mich ein Kavaliersdelikt. Dadurch ist noch keiner gestorben. Aber so stance works mit 20 mm Bodenfreiheit, schleifende Bereifung, an der Beleuchtung herum gefummelt oder eben 2 Tonnen illegal am Haken ohne Eintragung...Das is ja im Ernstfall nicht mehr so witzig.



    Aber ganz im Ernst: ich ziehe das Ding ja nicht mit Kickdown die Kassler Berge bei 180 km/h hoch. Daher ist das Argument der Kühlleistung irgendwie schwach.

    'nabend zusammen!


    Vor ein paar Jahren wurde mir mal ein obsidianschwarzer S210 E55 von einem Freund für kleines Geld angeboten. Da im Schein keine Anhängelast stand hatte ich abgewunken. Ohne Anhängerkupplung ein für mich unbrauchbares Fahrzeug. Damals ging ich davon aus, dass es aufgrund des AMG Styling Heck sei. Da die Karosserie identisch mit den AG Modellen war. Motor und Getriebe im Prinzip auch. Bremse dito.


    Haken dran gemacht. Einen E430 S210 gekauft. Praktischstes Auto der Welt. Anhänger zieht der besser als bisher jedes andere Auto.


    Inzwischen trage ich mich ja sehr mit dem Gedanken des W/S211 E55. Plötzlich poppt das Problem der AHK wieder auf. Wieso zum Geier gibt es dafür wieder keine AHK?!?! Sogar der verdammte BMW Z4 von meinem Nachbarn hat eine AHK.


    Kurzum ist meine Frage ob und wie es das gibt. Denn ohne Haken ist und bleibt ein Auto für mich witzlos. Irgendwie muss der Rennwagen zur Strecke kommen. Und auf eigener Achse sagt der Tüv "Leider nein. Leider gar nicht."


    Mein AAS beim Tüv sagt: ohne Herstellerfreigabe geht das nicht. Ich habe so die Befürchtung, dass sich Sindelfingen/Affalterbach etwas anstellen wird...

    Was im Prinzip das bestätigt was ich zum Kolben-∅ geschrieben habe.


    Fahre ja im Alltag einen abgetakelten E430T mit Tewes Vierkolben. Ich kann das nur bestätigen. Das Auto bremst auch aus 250 km/h souverän herunter. Da ich 215/55 R16 fahre, wüsste ich nicht wann oder wo mir eine größere Bremse helfen könnte. Habe den Haufen gestern 40 km vom Feinsten durch die Gegend geballert. An einer Stelle hatte es Spaziergänger mit Hund und es gab keinen Bürgersteig. Also aus 1XX km/h auf 20 km/h zusammen gebremst. Einfach aus Rücksicht. Damit habe ich mehr kaputt gemacht als heile. Die armen Leute waren total verunsichert, weil ich trotz wenig forcierter Benutzung des Pedals derart laut war (ABS), dass sie Angst hatten, dass ich die Kontrolle verloren habe. Das tat mir voll leid, weil die beinahe ins Feld geflüchtet waren. Was ich damit meine: die Bremse könnte nicht besser sein. Vielleicht wenn die Felgen schwerer und größer wären mit UHP Reifen oder so. Wenn er hinten noch etwas beherzter zubeißen würde...perfekt!


    Ich finde es auch geil 16" Felgen fahren zu können. Bequem und unscheinbar.


    Habe ja noch n paar BMW. Habe eine ∅ 324 mm Scheibe vorne. Aber Einkolbenschwimmsattel. Musste mal aus 260 km/h auf 120 herunter bremsen. Ein Wort: Katastrophe!!!

    Zum E430T eine unfassbare Enttäuschung.

    Ihhh... Das ist ja genauso wie damals beim BMW E46. Nur, dass die es da geschafft haben, dass die ganze Karosserie reißt. Oder beim Z3, wo bei richtig Leistung die Drehmomentstütze des Diffis aus der Karosserie gerissen ist. Richtig schön als Schälzugversuch.:)


    Reißt da die Blindnietmutter aus der Karosserie und beschädigt diese? Gibt's Bilder von dem Schadensfall?

    Prinzipiell lässt sich dafür immer eine gute Lösung finden. Lokale, mittels Blindnietkleben gefügte Karosserieversteifungen zum Beispiel.


    Kopf hoch...Dafür wird sich eine Lösung finden lassen.

    Ich bin das lange gefahren, hatte damit nie ein Problem.

    Die Kolben-∅ sind eigentlich auch nicht dafür verantwortlich, dass das Wasser von der Scheibe besser verdrängt wird. Im Gegenteil. Der einlaufende Teil bekommt weniger Kraft ab als der auslaufende Teil des Belages. Bewegen tun sich aber beide Teile gleich schnell. Nur das Tragbild kann so optimal gehalten werden. Dreht man den Aufbau um, kann das Tragbild also sehr ungleichmäßig werden.


    Wenn man Rennsport mit einem Einkolbenschwimmsattel betreibt, kann man diesen Effekt aufgrund der heftigen Belastung (Staubschutzmanschetten die brennen und in den Belagträger hinein geschmolzene Abdrücke vom Kolben) sehr gut beobachten. Insbesondere dieser Schrott von EBC - für die Straße vielleicht schön und gut und auch ganz toll bunt...Auf der Rundstrecke aber ein Witz - zeigt aufgrund der weichen und wenig aggressiven Struktur diesen Effekt besonders gut. Der einlaufende Teil vom Belag ist immer mehrere mm stärker abgefahren gewesen als der auslaufende Teil.