Nö! Keine Spur. Bin da ganz bei dir. Ich mache das auch nicht. Habe eine Aluminiumansaugbrücke zur Adaption eines Jaguar-Kompressors auf einem BMW Motor gebaut. Das kommt leicht geglättet - ein paar zu große Unebenheiten - auf den Motor. Da mache ich auch keinen Zauber draus. Andere Nockenwelle und vor allem Ladedruck sind eher so Dinge die richtig den Krieg entscheiden.
Beiträge von Emmett Brown
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Du meinst Schwallbleche?
Das ist wirklich eher was für Leute, die ihr Auto regelmäßig auf der Rennstrecke bewegen...und da auch fahren können. Das dürften an Homöopathie erinnern, wenn man die Fahrzeuge hier als Basis nimmt. Ich fahre einen M52B28 vorTU Motor (328i E36 quasi) im Z3 Coupé mit M50-Ansaugbrücke, Fächerkrümmer und ohne Kat etc. dann und wann tatsächlich artgerecht auf der Rennstrecke. Auto ist leer, zwei Rennschalen drin, Cockpitoberteil...vielleicht 1.200 kg Auto mit Teflonbuchsen statt Gummilagern und so um die 225 bis 230 PS. Der geht schon ganz gut um's Eck. Bei dem Motor schaffe ich es mit guten Semislicks nicht die Öldruckanzeige auszulösen. Ich plage mich dafür eher herum, dass bei langsam sinkendem Benzinpegel im Tank irgendwann nach langgezogenen Kurven kein Saft mehr ankommt, da alles aus dem Pumpensumpf an die Wand gespült wurde. Also sieht man immer zu, dass die Kiste über 1/3 Befüllung liegt. Das nervt etwas.
Nur mal so in den Raum geworfen: Alpina hatte zur gleichen Zeit einen 520 Nm starken 4,8 Liter mit 381 PS und einer 10,5:1 Verdichtung verkauft. Ich finde die Leistung des Mofa-Kolben-V8 von BMW mit lediglich 98 mm Zylinderabstand schon ganz beachtlich. Schaut man jedoch auf die Konstruktion des M113, dann kann ich die These von Fabian mit "435 PS halte ich für utopisch" unterstützen. Ich nenne den M113 immer liebevoll den Bauernmotor. Unkaputtbar, simpel, wartungsarm. Aber eben auch keine Konstruktion, die ohne Ladedruck zu wirklich Leistung gebracht werden kann...trotz des großen Hubvolumens.
Soweit mir bekannt, hatte Brabus seine eigenen closed deck Motorenblöcke gießen lassen, damit die Zylinderbohrungen überhaupt derart groß ausgeführt werden können, um auf über 6 Liter Hubraum zu kommen und trotzdem genügend Stabilität der Zylinderwände zu besitzen. Wo die Blöcke gegossen wurden kann ich nicht sagen. Bearbeitet wurden sie aber offenbar größtenteils in Dortmund bei Pieper Motorenbau. Den Laden gibt es heute so nicht mehr. Das ist jetzt BP-Motorentechnik. Bekannt aus YouTube, würde ich mal behaupten. Wo auch der Kommentar dazu gefallen ist, dass dort die Motoren von Bodo Ballermann gebaut wurden.
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Den Klimakondensator bei der Gelegenheit mit sauber machen! Dazwischen sammelt sich gut der Gammel und das kann dem Teil schnell den Garaus machen.
Schau mal, ob die Leitungen des Getriebeölkühlers alle in Ordnung sind. Meine sind schon dezent gammelig...aber das gilt glaube ich für alles an dem Auto.
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shit...Wäre auch zu schön gewesen
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Haben eigentlich die 350er/500er ESD und die AMG ESD den selben ∅ (Rohr was zum ESD führt meine ich)?
Ich persönlich...stehe damit wahrscheinlich ziemlich alleine...finde die vier Endrohre ziemlich aufdringlich. Hat was vom Golf VII R oder so, wo jeder Zylinder sein eigenes, riesiges Endrohr bekommt. Ein dezenter Endschalldämpfer mit nur einem Endrohr je Seite, AMG Styling Stoßstange und darin ein durchgehenden Siebrohr sieht super dezent aus und sollte angenehm klingen.
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Ich hatte letztens einen Friedrich Motorsport Endschalldämpfer gekauft. Gebraucht. Für das zukünftige Alltagsauto. Klopfte dagegen...Klang leer.
Also tief geseufzt, Winkelschleifer ausgepackt und die originale Naht aufgeschliffen. Deckel auf...Auf Glaswolle gestoßen. Ziemlich ausgebrannt. Also 600°C hitzebeständige Edelstahlwolle drum gewickelt, bisschen Glaswolle nachgestopft, WIG geschweißt.
Ich finde, dass dies deine Aussage unterstreicht.
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Ich hab' ne neue Geschäftsidee! Wie man aus 80€ Herstellkosten 800€ Verkaufspreis macht.
Das ist eigentlich echt eine Frechheit!
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Aber der wird bestimmt rechts eine Kammer gehabt haben, oder?
Sprich: Ein Rohr rein, zwei Rohre raus.
Das alleine reicht eigentlich beim S210 V8 aus, um das Dröhnen etwas zu reduzieren.
Ich bin einen Monat ohne ESD am E430 gefahren. Einfach nur Rohrbogen nach unten. Das war nicht sonderlich laut, aber etwas aufdringlich im Innenraum.
Habe dann den kleinsten ovalen ESD von Arlows in Ø 63,5 mm anstelle des ESD eingesetzt. Folglich geht das Endrohr jetzt rechts heraus auf den Boden und nicht links.
Klanglich ist das außen recht dezent. Innen etwas nervig. Allerdings habe ich auch Nachrüst-Kats drin. Seitdem ist der Klang "heller", wodurch er etwas dröhnt und lauter geworden ist.
Zum Thema E55-ESD fummeln die Amis relativ viel herum und experimentieren. Jugend Forscht.
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Kenne ich nicht exakt, aber der Aufbau wird ohne Kammern sein. Supersprint verwendet, wo möglich, durchgehende Siebrohre, umwickelt mit etwas Edelstahlwolle (Hitzebeständigkeit) und gefüllt mir Kurzfaserstein- oder -glaswolle...was genau weiß ich leider nicht. Denke aber Steinwolle. Bastuck zum Beispiel verwendet eine Füllung aus E-Glas-Wolle als Endlosfaser und häufig bis sehr häufig zusätzliche Kammern, um die so erzeugten, sehr tiefen Frequenzen abmildern zu können.
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Traurige Einzelfälle meinst du?
Hört man ja schon mal öfter.
Es werden zwar Einzelfälle sein, aber die schwächste Stelle apriori zu beseitigen ist denke ich bei richtig Leistung ne gute Idee.
Kannst du davon dann auch Bilder posten, wenn du oder hier jemand das macht?
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Klasse! Das ist n Wort. Auch die Erklärung. Danke!
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Das ist ein bischen wie die 300km/h die beim E55 eingetragen sind ... Da gibt es keine 19" Pellen für die man eingetragen bekommt wegen Achslast, das Argument beim Prüfer das man wohl kaum 600kg Ziegeln kauft und sich dann spontan entscheidet mit 300km/h auf die Bahn Ballern zu gehen zieht da nicht. Es geht nicht darum das man sowas wohl kaum macht, es geht darum das man es machen könnte. Und wenn man im Hochsommer den Großglockner hochfährt und hinten 2.1T PKW dran hängen glaub ich schon das so ein E55 Kühler ganzschön an seine grenzen gerät.
grüße, Fabian
Ja, gebe ich dir Recht...Aber welches Auto hätte das nicht? Also beim E430 von mir schnellt da die Temperatur auch in den Bereich jenseits von gut und böse. Außerdem ist die Anhängelast laut Schein ja auf 12 % Steigung begrenzt.
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Es nützt ja nichts. Machbar ist das alles. Aber ich habe ehrlich gesagt keine Lust im Fall der Fälle mit einer nicht eingetragenen Anhängelast in einem Unfall mit Anhänger dran verwickelt zu sein. Ich meine...Wenn man am Auspuff herum fummelt ist das für mich ein Kavaliersdelikt. Dadurch ist noch keiner gestorben. Aber so stance works mit 20 mm Bodenfreiheit, schleifende Bereifung, an der Beleuchtung herum gefummelt oder eben 2 Tonnen illegal am Haken ohne Eintragung...Das is ja im Ernstfall nicht mehr so witzig.
Aber ganz im Ernst: ich ziehe das Ding ja nicht mit Kickdown die Kassler Berge bei 180 km/h hoch. Daher ist das Argument der Kühlleistung irgendwie schwach.
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'nabend zusammen!
Vor ein paar Jahren wurde mir mal ein obsidianschwarzer S210 E55 von einem Freund für kleines Geld angeboten. Da im Schein keine Anhängelast stand hatte ich abgewunken. Ohne Anhängerkupplung ein für mich unbrauchbares Fahrzeug. Damals ging ich davon aus, dass es aufgrund des AMG Styling Heck sei. Da die Karosserie identisch mit den AG Modellen war. Motor und Getriebe im Prinzip auch. Bremse dito.
Haken dran gemacht. Einen E430 S210 gekauft. Praktischstes Auto der Welt. Anhänger zieht der besser als bisher jedes andere Auto.
Inzwischen trage ich mich ja sehr mit dem Gedanken des W/S211 E55. Plötzlich poppt das Problem der AHK wieder auf. Wieso zum Geier gibt es dafür wieder keine AHK?!?! Sogar der verdammte BMW Z4 von meinem Nachbarn hat eine AHK.
Kurzum ist meine Frage ob und wie es das gibt. Denn ohne Haken ist und bleibt ein Auto für mich witzlos. Irgendwie muss der Rennwagen zur Strecke kommen. Und auf eigener Achse sagt der Tüv "Leider nein. Leider gar nicht."
Mein AAS beim Tüv sagt: ohne Herstellerfreigabe geht das nicht. Ich habe so die Befürchtung, dass sich Sindelfingen/Affalterbach etwas anstellen wird...
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Was im Prinzip das bestätigt was ich zum Kolben-∅ geschrieben habe.
Fahre ja im Alltag einen abgetakelten E430T mit Tewes Vierkolben. Ich kann das nur bestätigen. Das Auto bremst auch aus 250 km/h souverän herunter. Da ich 215/55 R16 fahre, wüsste ich nicht wann oder wo mir eine größere Bremse helfen könnte. Habe den Haufen gestern 40 km vom Feinsten durch die Gegend geballert. An einer Stelle hatte es Spaziergänger mit Hund und es gab keinen Bürgersteig. Also aus 1XX km/h auf 20 km/h zusammen gebremst. Einfach aus Rücksicht. Damit habe ich mehr kaputt gemacht als heile. Die armen Leute waren total verunsichert, weil ich trotz wenig forcierter Benutzung des Pedals derart laut war (ABS), dass sie Angst hatten, dass ich die Kontrolle verloren habe. Das tat mir voll leid, weil die beinahe ins Feld geflüchtet waren. Was ich damit meine: die Bremse könnte nicht besser sein. Vielleicht wenn die Felgen schwerer und größer wären mit UHP Reifen oder so. Wenn er hinten noch etwas beherzter zubeißen würde...perfekt!
Ich finde es auch geil 16" Felgen fahren zu können. Bequem und unscheinbar.
Habe ja noch n paar BMW. Habe eine ∅ 324 mm Scheibe vorne. Aber Einkolbenschwimmsattel. Musste mal aus 260 km/h auf 120 herunter bremsen. Ein Wort: Katastrophe!!!
Zum E430T eine unfassbare Enttäuschung.
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...Pfuschmethode...
Original wird die ganze aufnahme neu in die Karosse geschweißt.
die Karosserie vom W211 ist bereits mit höherfesten Legierungen gebaut worden. Um lokale Entfestigungen im Bereich der Wärmeeinflusszone zu vermeiden wäre es wahrscheinlich gar nicht so übel das Blech flächig zu kleben und zu nieten.
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Hach...Hinterachse ausbauen ist auch ein riesen Spaß!
Durfte ich am E39 Touring machen, weil selbige durch einen Unfall verzogen war. Gibt Schlimmeres, aber auch echt Schöneres.
Krass finde ich, dass sich Daimler den Schuh nach so vielen Jahren noch anzieht.
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Ihhh... Das ist ja genauso wie damals beim BMW E46. Nur, dass die es da geschafft haben, dass die ganze Karosserie reißt. Oder beim Z3, wo bei richtig Leistung die Drehmomentstütze des Diffis aus der Karosserie gerissen ist. Richtig schön als Schälzugversuch.
Reißt da die Blindnietmutter aus der Karosserie und beschädigt diese? Gibt's Bilder von dem Schadensfall?
Prinzipiell lässt sich dafür immer eine gute Lösung finden. Lokale, mittels Blindnietkleben gefügte Karosserieversteifungen zum Beispiel.
Kopf hoch...Dafür wird sich eine Lösung finden lassen.
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Ich bin das lange gefahren, hatte damit nie ein Problem.
Die Kolben-∅ sind eigentlich auch nicht dafür verantwortlich, dass das Wasser von der Scheibe besser verdrängt wird. Im Gegenteil. Der einlaufende Teil bekommt weniger Kraft ab als der auslaufende Teil des Belages. Bewegen tun sich aber beide Teile gleich schnell. Nur das Tragbild kann so optimal gehalten werden. Dreht man den Aufbau um, kann das Tragbild also sehr ungleichmäßig werden.
Wenn man Rennsport mit einem Einkolbenschwimmsattel betreibt, kann man diesen Effekt aufgrund der heftigen Belastung (Staubschutzmanschetten die brennen und in den Belagträger hinein geschmolzene Abdrücke vom Kolben) sehr gut beobachten. Insbesondere dieser Schrott von EBC - für die Straße vielleicht schön und gut und auch ganz toll bunt...Auf der Rundstrecke aber ein Witz - zeigt aufgrund der weichen und wenig aggressiven Struktur diesen Effekt besonders gut. Der einlaufende Teil vom Belag ist immer mehrere mm stärker abgefahren gewesen als der auslaufende Teil.