Beiträge von Dylans

    Super erklärt. Ich kann mir vorstellen das es ein super Gefühl ist wenn man einen Schritt fertig gestellt hat wie zum Beispiel das einsetzten und festschrauben der Kurbelwelle.


    Ich weiß das man bei sowas, wenn ein Motor lief, Lageschalen und co. immer an der selben Position wieder einsetzen soll.

    Das mit dem Gewichtsunterschied.....ich habs nicht im Kopf, die Pleulstangen und Bolzen sind "alt" und sollten daher an der vorherigen Einbauposition eingebaut werden oder?

    Die Düsen sind ja rein mechanisch, kein elektrischer Anschluss....meine Theorie wäre die Düsen raus und dann am Motor Zündung paar mal an/aus und schauen ob sie dicht halten.


    Wie dem auch sei...die beiden Rückschlagventile und alle Düsen kommen neu. Dann schauen wir mal.


    Ein Freund der 14 Jahre bei Mercedes war, bis ca. 2006 meinte, das er bei den Motoren oft das Rückschlagventil wegen dem Fehlerbild des nicht startenden Motors wenn heiß getauscht hat.

    Seine Aussage würde passen.


    Aber stimmt schon...ohne Prüfung ist es ein Raten ins Blaue hinein.

    Joa bin auch kein Freund von Teileweitwurf.

    Nur gibs mehrere Probleme.


    - Auto steht 1000km weit weg

    - Mein Vater ist ein Dickkopf

    - Mein Vater glaubt an Selbstheilung (wenn er mal wieder läuft für ne weile)


    Da gibts noch mehr Punkte, aber die drei reichen um daran zu verzweifeln.


    Jetzt sind erst mal bei Mercedes die beiden Rückschlagventile an den beiden Benzinpumpen bestellt und die Einspritzventile incl. Hülsen, Dichtungen usw.

    Auch wenn es daran NICHT liegen sollte ist es nach 27 Jahren trotzdem Sinnvoll die Teile mal zu erneuern.

    Ein Manometer mit den passenden Adaptern um am Mengenteiler zu messen hätte ich sogar an der Hand.....da kommt das allerdings wieder mit den 1000km zu tragen^^


    Die Vorschläge mit Kerze raus und schauen ob Nass oder nicht usw. hab ich ihm schon gegeben....man muss es halt auch machen:)


    Jetzt kommen wie gesagt erst die beiden Baustellen neu und dann sehn wir weiter.

    KPR ist schon neu. Das Problem ist das ich nicht mal schnell zum Wagen hüpfen kann und ausprobieren kann.

    Wäre aber auch ein Kandidat gewesen...das hast du Recht.


    Jetzt muss man mal anfangen nach der Reihe alles zu prüfen, und nicht wie bisher mal hier mal dort.

    Nach 27 Jahren werden jetzt mal alle Einspritzdüsen/Ventile neu gemacht. Schadet sicher nicht. Neues Rückschlagventil am Pumpenpaket kommt auch rein.

    Robbn

    Hatte ich vergessen: WDB124 031 1B 816 275

    Könntest du mir auch die Teilenummer von dem Rückschlagventil raussuchen? Ein Screenshot von dem Bereich wäre auch super.

    Der Druckspeicher wird auch neu denk ich. Aber das kann man dann ganz gut testen indem man vorm starten ein paar mal die Zündung an macht.


    Kann mir jemand die aktuelle Teilenummer der Einspritzdüsen, Führungsrohr, Isolierung und Dichtring raussuchen.

    Leider sind im Online-Teilekatalog keine Nummern hinterlegt.


    Das wäre super.

    Mein Vater hat mich gerade angerufen das er nich so zum Auto gegangen ist und ihn nochmal gestartet hat.


    Als er die Motorhaube auf gemacht hat meinte es das es sehr stark nach Sprit riecht. Würde die Theorie von undichten Einspritzdüsen stützen.


    Kraftstoffdruck messen wäre wirklich einer der ersten Schritte....nur sind die Mechaniker aufm Dorf wirkliche Dorfmechaniker. Sobald es etwas spezieller wird steigen die aus. Außerdem kostet so ein unwissender Mechaniker teures Geld...zwar nicht viel in der Summe...da es aber meist nichts bringt ist es verschwendetes Geld.

    Ich hatte ja schon vor Jahren die Einspritzdüsen in Verdacht.


    Folgendes wurde incl. dem von mir oben erwähnten getauscht.


    - NW Sensor

    - KW-Sensor

    - Überspannungsschutzrelais

    - Bosch Zündverteilerkappe

    - Verteilerfinger

    - Und diverse Quertauschaktionen von dem Motor auf der Palette


    Leider bin ich nur selten vor Ort. Aber meine nächsten Schritte wären:


    - Zündkabel und Zündkerzenstecker durchmessen

    - Einspritzdüsen prüfen

    Es sind noch die ersten Düsen drin, die werden ja Druckgesteuert. Meine Theorie ist das sie bei nem recht geringem Druck schon anfangen zu tropfen und dann der Motor wenn er Warm ist absäuft weil die Motorsteuerung eigentlich recht mager laufen möchte. Aber mit zuviel Sprit bei wenig Luft stirbt er dann ab.


    Was könnte man im Bezug auf das Fehlerbild noch leicht prüfen? Und wie?


    @SchaumburgerSL500

    Das mit dem Druckspeicher ist kein schlechter Tipp. Meines Wissens dient er dazu bei heißem Motor und Abstellen den Benzindruck zu speichern damit bei abfallendem Benzindruck motornah keine Bläschen erzeugt werden. Wenn dieser defekt wäre, dann würde das den Motorstart bei heißem Motor erschweren (wie hier auch der Fall ist) aber wohl nicht das Absterben im Leerlauf verursachen? Das(die) Rückschlagventil(le) an der Benzinpumpe (oder am Filter??) würde auch den Motorstart bei heißem Motor erschweren, aber kein Absterben im Leerlauf?

    Was dafür sprechen würde ist aber, das er gleich anspringt im heißen Zustand wenn man vier oder fünf mal die Zündung ein und ausschaltet damit die Benzinpumpe Druck aufbaut. Jedoch läuft er dann schlecht und geht wieder aus.


    Grüße

    Hi,


    danke schon mal für die Tipps.


    Also die Pumpe hinten ist zu hören wenn er aus geht und nicht mehr anspringen will bei Zündung ein.

    Die Stauscheibe wurde im Zuge des Austausch dieser Wanne unter der Stauscheibe gesäubert. Wie kann man prüfen ob sie hängt?

    Ich habe meinem Vater jetzt gesagt er soll man Sprit oder Bremsenreiniger in den Ansaug spritzen beim orgeln um zu sehen ob er dann anfängt zu laufen oder obs an der Zündung fehlt.

    Kabel des Temperaturfühlers prüfen? Von welchem Temperaturfühler? Wo sitzt er und wohin geht das Kabel? Kabel einfach auf Durchgang prüfen?


    Laut Teilekatalog hat der Wagen einen Druckspeicher. A 000 476 1021. Kann man den irgendwie prüfen?


    Grüße

    Servus zusammen,


    es geht um den w124 300E-24 von meinem Vater aus 1992. Im Besitz seit ca. 96´mit jetzt 252000km

    Das Thema beschäftigt ihn bzw. mich schon mehrere Jahre. Der Grund ist das der Wagen in Kroatien steht wo er lebt und deshalb der Zugang an einen Mercedes Motorenspezialisten fehlt.


    Hoffe hier kann jemand den ersehnten Tipp geben.


    Es geht darum das der Motor bei erreichen der Betriebstemperatur anfängt zu stottern und dann aus geht.

    Als Beispiel, der Motor wird kalt gestartet und steht im Leerlauf bis er Betriebstemperatur erreicht, fängt an zu stottern und geht aus. Nochmaliges starten funktioniert nicht. Anlasser dreht aber er springt nicht an.

    Das passiert auch während der Fahrt wenn man im Leerlaufbereich ist dann hat man die A-Karte.


    Er hat nen zweiten Motor auf ner Palette stehn um Teile quer zu tauschen.

    Es wurden auch Neuteile gekauft und eingebaut. Verschiedene Gummischläuche und diese "Kunstoffwanne" unter der Drosselklappe. Hab den korrekten Namen nicht mehr im Kopf.


    Über Tipps wäre ich sehr dankbar.

    Zusätzich wäre die Frage welches Bauteil bei dem Motor den Leerlauf regelt?


    Grüße, Zeljko

    Der Andreas hat bei meinem ein neues Lager eingebau...aber jetzt unabhängig davon dann natürlich das Kupplungsspiel auf 0,35mm eingestellt und seit dem ist vom zuschalten des Kompressors null zu hören.

    Vorher war es sehr deutlich.

    Welchen Riemen drin ist weiß ich nicht, muss nochmal rein schauen, aber das Kupplungsspiel hats bei mir auch gebracht.

    Ich denke jetzt habe ich es verstanden.

    Du hast Recht. Es ist wohl unabhängig davon ob Ölwanne mit einer Kammer zweigeteilter Kammer.


    Motoren mit einer Kammer, wie M112 haben einen kurzen "Rüssel" wenn man das so sagen kann der auch eine Dichtung benötigt.

    Siehe hier:


    M112.JPG


    Und M113 mit zweigeteilter Kammer haben eben den langen "Rüssel" welcher rüber in die zweite Hälfte geht.


    M113.JPG


    Hab ich jetzt alles richtig zamgebracht oder ist noch ein Wurm drin?

    Unabhängig davon haben alle diese Dichtung...wie du geschrieben hast.