Der Mercedes-Benz eCitaro elektrisiert Hamburg: Neues Rahmenabkommen über weitere Lieferungen an die Hamburger Hochbahn AG

oid: 47089521

  • Rahmenabkommen bestätigt das hohe Leistungsvermögen des eCitaro in der Praxis
  • Der erste und einzige in Deutschland entwickelte und gefertigte Elektrobus
  • Langjährige Partnerschaft zwischen Hamburger Hochbahn AG und Daimler Buses

Stuttgart / Hamburg – Das Verkehrsunternehmen Hamburger Hochbahn AG hat mit Daimler Buses einen Rahmenvertrag über Lieferungen des vollelektrischen Mercedes-Benz eCitaro und des neuen Gelenkbusses eCitaro G abgeschlossen. Der Vertrag ist Bestandteil eines Rekordauftrags über bis zu 530 emissionsfreie Stadtbusse für die Hochbahn in den Jahren 2021 bis 2025. Die exakte Stückzahl und ihre Verteilung werden während der Laufzeit der Vereinbarung festgelegt.

Rahmenabkommen bestätigt das hohe Leistungsvermögen des eCitaro in der Praxis

„Wir freuen uns sehr über die erneute Vereinbarung mit der Hamburger Hochbahn AG. Sie bestätigt die hohe Praxistauglichkeit des eCitaro, denn Hamburg setzt ihn inzwischen seit fast zwei Jahren erfolgreich im Linienbetrieb ein. Wir freuen uns sehr, dass wir mit unserem vollelektrischen Stadtbus zu einem lokal emissionsfreien und geräuscharmen ÖPNV und damit zu lebenswerten Städten beitragen können“, kommentiert Till Oberwörder, Leiter Daimler Buses. Henrik Falk, Vorstandsvorsitzender der Hochbahn: „Mit dem Zuschlag legen wir einen wesentlichen Grundstein für den kompletten Umbau unserer Flotte auf klimafreundliche Antriebe. Erstmals in Deutschland haben wir bei der Ausschreibung auch Nachhaltig­keitskriterien angewendet. Damit wollen wir neben unserer lokalen auch eine globale Verantwortung wahrnehmen. Ein wichtiger Schritt auf dem Weg zu einer wirklichen grünen Mobilität und einem wirklich klimaneutralen Unternehmen.“

Die Hochbahn hatte im November 2018 bereits das erste Serienmodell des vollelektrisch angetriebenen Mercedes-Benz eCitaro erhalten, er war Teil eines Auftrags über 20 eCitaro Einheiten. Für das laufende Jahr hat das Unternehmen weitere 25 eCitaro geordert.

Der erste und einzige in Deutschland entwickelte und gefertigte Elektrobus

Der eCitaro basiert auf dem vieltausendfach bewährten Stadtbus Citaro. Er ist der erste und einzige in Deutschland entwickelte und gefertigte vollelektrisch angetriebene Stadtbus. Der eCitaro überzeugt vom eleganten Design über das vorbildliche Thermomanagement zur Minimierung des Energieverbrauchs bis zum freundlich-funktionell gestalteten Fahrgastraum.

Der Stadtbus erlebte seine Weltpremiere als Solofahrzeug vor zwei Jahren. Die neue Gelenkbusvariante eCitaro G wird im Herbst dieses Jahres folgen. Mit aufsehenerregenden Technologien wie Festkörperbatterien setzt sie einen weiteren Meilenstein beim Wechsel zur Elektromobilität. Die lokal emissionsfreien und geräuscharmen Stadtbusse mit Stern sind ein wesentlicher Beitrag für lebenswerte Städte.

Langjährige Partnerschaft zwischen der Hamburger Hochbahn AG und Daimler Buses

Die Hamburger Hochbahn AG betreibt mit rund 1000 Omnibussen 113 Linien mit 1353 Halte­stellen. Die Omnibusse befördern im Jahr rund 214 Millionen Fahrgäste. Das Verkehrsunter­nehmen beschafft seit diesem Jahr ausschließlich lokal emissionsfreie Stadtbusse. Daimler Buses und die Hochbahn arbeiten seit Jahrzehnten eng und vertrauensvoll zusammen und forcieren gemeinsam innovative Technik.

Artikel und Fotos: Daimler AG

Antworten 7

  • Tja schön blöd, aber Hvv hat leider viel zu viel Geld durch Ihre völlig überzogenen Preise und dann wird so ein eMüll angeschafft.

    Statt sich auf O² zu konzentrieren, was eindeutig die bessere Technologie ist. Stattdessen wird den Schwachsinns Prämien hinunter gerannt die es damit gibt.

    Die vorhandenen eBusse und Fahrzeuge ( zB das ePost StreetScooter ) leiden eh schon unter Massiven Ausfallraten.

    Gefällt mir 1
  • da gebe ich Dir Recht ein Kollege hat eine Werkstatt hier und einen Wartungsvertrag mit der Post

    Er sagt , das war mein größter Fehler die haben mehr Probleme und stehen mehr als sie fahren

    Gruß

    Gefällt mir 1
  • Ich finde das gar nicht schlecht, dass die öffentliche Hand den Testfahrer für diese Sachen spielt, die Familie des Briefträgers ist dann wenigstens gut versorgt, wenn der einen Unfall mit dem Streetscooter baut und die höheren Stückzahlen führen dazu, dass sich dann in ein paar Jahren vielleicht ein paar Leute mit dieser Technik auskennen.

    Gefällt mir 1 Haha 1
  • Wozu, Teile der Automobil-Wirtschaft schwenken eh sehr wahrscheinlich auf O² um. Accu Autos sind bereits jetzt absurd und ein Auslaufmodell.

  • Die wissen garnicht was sie der Mutter Natur damit antun und dann auch noch die Leute für doof erklären, mich kotzt ? das Tierisch an dieses Gelaber mit der Umwelt :P

    Gefällt mir 1
  • Es ist doch ganz einfach, wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. Vor 50 Jahren weigerten sich viele Mechaniker, an Fahrzeugen mit Benzineinspritzung zu schrauben, heute gibt es Vergaser allenfalls noch bei Daihatsu und die ach so empfindliche Einspritzung ist bereits seit 25 Jahren diagnosefähig.


    Um Wasserstoff an der Tankstelle bereitzustellen, braucht es Primärenergie und ein Tankstellennetz, so dass auch das nur eine von mehreren Antriebsarten bleiben wird.


    In meinen Augen spricht nichts dagegen, diese Versuchsreihen zu machen, bevor man den Kunden halbfertig entwickelte Produkte teuer bezahlen lässt und bei Beanstandungen dann mit Aussagen wie "Das ist der Stand der Technik" abwimmelt

  • Da haste absolut recht. Gerade bei Wasserstoff ist ausgereifte Technik erforderlich. Nur hat man versucht mit dieser eMobility Geschichte dem Co² Handel ein Schnippchen zu schlagen. Aber Accu Autos sind ne Totgeburt.

  • Diskutiere mit!