Beiträge von Nord-stern

    FBS3 ist bis 2012 verwendet worden und ist sprichwörtlich "offen wie ein Scheunentor" daher auch mit Chinaschlüsseln möglich.

    FBS4 ist der aktuelle Schlüsselstandard und bislang nicht geknackt, aber da scheint Yohan ja mehr zu wissen, meiner MEinung nach gibt es bei FBS4 keinen Weg um die Niederlassung rum.

    grüße

    Danke, hat sich dann eben überschnitten. Also mit 2015er zu Daimler....

    Ach, ist doch alles nur geclipst 8o

    Bin gerade aus der Ohnmacht wieder aufgewacht, habe die Herztropfen genommen und irgendwie deckt sich dieses Bild mit meiner Horrorvorstellung mein Auto in Teilen auf dem "ausländischen Automarkt" wiederzufinden.... :doof:

    Kurz und knapp:

    keyless nachrüsten: vergiss es

    fbs3 schlüssel: kann man erstellen mit chinarohlingen

    fbs4 schlüssel: ab zu daimler

    gebrauchtes zündschloss, umprogrammieren, kannst alles vergessen.

    fbs3 und fbs4 sagen mir bisher nichts. Sind das die Krypto Level der Schlüssel? Kannst Du mir zum Verständnis noch sagen, woran es in der Hauptsache scheitert? Zu teuer? Zu aufwändig?

    Das hört sich nach viel Arbeit an. Das letzte Auto, was ich auseinander gebaut habe, war ne B Klasse und das ist ein paar Jahre her. Damals COMAND und Standheizung nachgerüstet. Ich hoffe es ist nicht ein ähnlicher Aufwand. Das muss dann wahrscheinlich noch alles mit SD angelernt werden.

    Ansonsten fehlt bei deiner... "Du brauchst dafür... " Auflistung noch.... "Und einen der sich damit auskennt" ^^

    Danke Yohan.

    Die zusätzliche Versicherungsproblematik ist mir schon bewußt. Der Verkäufer wollte den zweiten Schlüssel immer nachliefern. Renne dem jetzt über ein Jahr hinterher. Nun bin ich es leid und muss was tun.

    In der Bay findet man gebrauchte Zündschlösser vom 212er schon für um die 100€. Incl. 2 Schlüsseln. Da war meine Idee diese als Rohlinge zu nehmen und umprogrammieren zu lassen. Oder eben gleich auf Keyless Go umrüsten.

    Moin,

    gibt es Ersatzteile für den Fahrzeugschlüssel bzw. kann man den reparieren? Kennt da jemand eine kostengünstige Möglichkeit?

    Leider hatte ich nur einen Schlüssel für mein Auto bekommen und dieser zerlegt sich mittlerweile in seine Einzelteile. Für einen Sprinter habe ich mal einen verlorenen Schlüssel beim Freundlichen nachmachen lassen. Waren vor ein paar Jahren über 300 €. ;(

    Ich hatte auch schon mal über Keyless Go nachgedacht und das aus dem Gebrautteilesektor nachzurüsten. Gleich mit Schlüsseln kplt. Habe öfter die Hände voll und für die Heckklappe wäre das eine echte Erleichterung. Irgendwo hatte ich dann gelesen, dass das mit AHK nicht möglich ist. Hm... nun hat der GLC vom Senior beides. Doch machbar?

    Hat da wer von euch nen Tipp für mich?

    Beste Grüße

    Jens

    Nun bin ich mit der neuen Bremse die ersten Tage unterwegs und kann bisher nur Positives berichten.

    Zunächst Einfahren genau nach Vorgabe und danach normale Nutzung. Kein nervtötendes Quitschen wie bei der Vorherigen. Das Quitschen trat da ja sofort nach Einbau auf. Jetzt herrscht Stille. Auch Ansprechverhalten und Bremswirkung sind deutlich anders. Vorher immer ein etwas schwammiges Gefühl gehabt und jetzt einen ganz klaren Druckpunkt. Ganz anderes Gefühl im Pedal. Ebenso hatte sich die Bremsleistung vorher schon bei leichter Temperatur in der Bremse deutlich verschlechtert. Nun konstant sehr gut. Die beste Bremsleistung, die ich bisher im 212er hatte!

    Zum rubbeln/schlagen kann ich jetzt noch nichts sagen, das kam ja vorher erst nach einigen Tausend Kilometern (so bei ca 15K). Na ja, in ein paar Wochen habe ich die zusammen und spätestens dann werde ich es wissen.

    Nun steht noch der Papierkram für die Reklamation an. Da wollen die alles mögliche wissen und auch den Nachweis des Facheinbaus... wird dann wohl ein längeres Schreiben. :roll:

    Hätte bei den alten Belägen nicht die durchsichtige Folie vor der Montage abgezogen werden müssen?

    Also die Folie die du dann aus den Kolben gepuhlt hast, hat ja übel da ausgesehen.

    Das war bei den alten Belägen genauso, wie jetzt bei den neuen Belägen. Auf dem Bild mit den neuen Belägen sieht man die Schutzfolie, die auf dieser rückseitigen Gummierung klebt. Nur die Schutzfolie wird abgezogen und darunter ist dann eine durchsichtige, klebrige Gummierung. Beim wechseln echt nervig die wieder zu entfernen, aber so kann der Kolben innen nicht korrodieren. Sauber abgedichtet. Ist auch auf dem Bild mit der Rückseite eines der alten Beläge gut zu sehen. Es dringt ja nicht auf die eigentliche Kolbenfläche und die Kolben kriegt man wieder gut sauber. Siehe letztes Bild. Ist allerdings eine Sch... Arbeit.

    Gruß Jens

    Operation "Bremse" ist heute Nachmittag abgelaufen. Leute... Ich bin schon sehr genau bei meiner Arbeit, aber so akribisch habe ich noch nie ne Bremse gemacht. Jeden einzelnen Schritt dazu mit Fotos dokumentiert. Danach noch den ersten Teil vom einfahren erledigt. Aber sowas von genau nach Anleitung. Mit Protokoll... Datum, Uhrzeit, Beginn/Ende jeder der 3 Sessions a 10 Bremsungen. Wenn die Rennleitung meinen Weg gekreuzt hätte, hätte es mich Sicherheit ne freundliche Unterhaltung gegeben... :polizei:

    Meine Bremssättel haben mich auch positiv überrascht. Schon VOR der Reinigung absolut synchrones ausfahren der 4 Kolben bei Pedalbetätigung. Beide Sättel dann hübsch sauber gemacht und diese angeklebte Gummierung der Belagrückseiten von den Kolben gepult. Nachdem alles gesäubert war, die Kolben einzeln per Hand in den Sattel gedrückt. Gingen alle easy. Wahnsinn... die gehen jetzt auf 400 TSD!

    Eine weitere Überraschung waren die neuen Beläge. Die sind leicht modifiziert. Details zeige ich auf den Bildern. Beim letzten Wechsel fing es ja sofort an zu quietschen. Gleich bei den ersten Metern. Heute herrscht bisher absolute Stille! Auch gibt es kein rubbeln oder flattern mehr. Das kam beim letzten Mal allerdings auch erst nach einigen Tausend Kilometern. Ich bin jedenfalls mächtig gespannt. :)


    Altes Belagpaar aus dem rechten Sattel:

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    Altes Belagpaar aus dem linken Sattel:

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    Neues Belagpaar. Hier sind jetzt je 2 Laschen oben und unten, die die Trennschicht der Rückseite mutmaßlich besser fixieren. So zumindest meine Vermutung. Wer hier mehr weiß, bitte gerne ne Info. Muss jedenfalls einen Grund haben, wenn ein Hersteller sein Produkt aufwändiger in der Produktion macht. Die neuen Beläge gingen auch sehr leicht einzusetzen.

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    Noch ein paar Bilder zum Ablauf:

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    Warum hast nicht direkt beim Daimler gekauft? Ich hätte keine Lust auf den Stress.

    Das hat mehrere Gründe.

    1)

    Es sollte eine sachliche Ursachenfeststellung erfolgen. Das geht letztendlich nur über den Hersteller. Zumindest unter Kostengesichtspunkten. Und mit dem Hinweis ein identisches Set installiert zu haben, denke ich auch meine Unvoreingenommenheit deutlich zu machen.

    2)

    Ist der Fehler reproduzierbar mit einem identischen Set des gleichen Herstellers? Beim neuen Set wird jeder Schritt des Einbaus und des Einfahrens protokolliert. Kommt es wieder zu dem Fehler, heißt das für mich Qualitätsmangel, Serienfehler... Läuft beim neuen Set alles fehlerfrei, war das erste Set fehlerhaft. In jedem Fall muss der Hersteller sich dann erklären...

    3)

    Ich gebe jedem eine 2. Chance. Vielleicht ist es wirklich ein Ausreißer gewesen. Sicher habe ich auch die Erfahrungen anderer im Kopf, gerade von Tim, aber wenn ICH zweimal reinfallen sollte, ist das noch mal eine andere Argumentationsebene gegenüber dem Hersteller. Auch juristisch... Und vom Imageschaden mal ganz abgesehen.

    4)

    Direkt beim Freundlichen zu kaufen, ist auch nicht mit 100% Sicherheit auf Fehlerfreiheit verbunden. In der Historie meines ET (Danke Hauke) trat das Problem bereits bei km 2276 auf. Also sogar mit den "guten Teilen der Erstausrüstung". ;)

    5)

    Und zu guter Letzt... denke ich mal "etwas mehr" beim Feundlichen hätte bezahlen müssen. Vielleicht kennt einer den Preis für das Set VA mit 344mm Scheibe? Würde mich auch interessieren. Zudem soll es eigentlich auch nur eine Übergangslösung sein. Nach meinen Recherchen zum 213 mit OM656 wächst die Wahrscheinlichkeit mit ET in Rente zu gehen. :frech:

    Update:

    Heute Vormittag mit dem Service telefoniert und den Vorgang ausführlich geschildert. Scheiben und Beläge werden nach Tausch kostenlos abgeholt und eingeschickt. War ja soweit klar und ist auch die übliche Vorgehensweise.

    Ich war heute ohnehin in der Nähe vom Händler und habe gleich einen identischen Satz gekauft. Damit muss ich (erstmal) in Vorleistung gehen. Erstattung ungewiss...

    Bei meiner Nutzung vom "ET" ist mir die Sicherheit aber das Wichtigste. Jetzt wird zügig getauscht und das Andere reklamiert. Parallel arbeite ich an der großen Lösung. 😀

    Die neuen Scheiben und Beläge sind identisch verpackt, wie die Vorhergehenden. Bei den Bremsscheiben sind die Kartons nur zugeklebt ohne Siegel. Bei den Belägen ist ein Siegel dran. Auf direkte Nachfrage bekam ich die Antwort, dass die Kartons mit den Scheiben nie ein Siegel hätten. Foto anbei.


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    Tim, genau so wird es wohl ablaufen. Als Ergebnis kommt dann wahrscheinlich ein "falsch eingefahren". Wenn man noch mehr Zeit investiert und sich damit nicht zufrieden gibt, sowie in der Regel diverse Schriftwechsel führt, kommt am Ende vielleicht ein "ohne Anerkenntnis eines Rechtsanspruches übernehmen wir 50% der Materialkosten".

    Will dem jetzt nicht vorgreifen und spekulieren. Schauen wir mal, was da morgen bei raus kommt. Werde hier weiter berichten. :top:

    Es ist gut zu wissen, nicht allein dieses Problem zu haben.

    Tim Bei mir ist es exakt genau so.

    Als ich gestern die Bremse zerlegt habe, war ich schon verwundert. Die Scheiben waren stärker verschlissen als die Beläge. Wenn man überhaupt schon von Verschleiß sprechen kann. Sowas hatte ich noch nicht. Da sagt mir meine Logik, die Materialzuordnung passt nicht. Schon beim quitschen am Anfang hätte ich reagieren sollen. Aus meiner Sicht sind die Beläge zu hart. Oder die Scheiben zu weich...

    Eingefahren habe ich die Bremse zwar nicht exakt nach der von Yohan geposteten Anleitung, aber definitiv mindestens genauso vorsichtig. Einfahrphase sind bei mir immer 500km mit ähnlichen Bremsabläufen. Bei ALLEN Bremsen vorher hat es immer gut funktioniert.

    Nach Haukes Beitrag habe ich meine Altpapiertonne nach den Kartons von der Bremse durchsucht und sie noch gefunden. Die Beläge waren original verpackt. Mit unversehrtem Brembo Siegel. Ob das Siegel echt ist, habe ich allerdings noch nicht geprüft. Bei den Scheiben bin ich mir nicht ganz sicher.

    Am Montag werde ich den Händler anrufen und hören was die sagen. Wird wahrscheinlich nix ergeben, aber versuchen werde ich es. Letztens hat es mir in der Waschanlage den Heckwischer zerlegt. Habe ich vor Ort gleich reklamiert und die waren super kundenfreundlich. Haben bei Mercedes sofort einen kompletten neuen Wischerarm mit Wischerblatt bestellt. Es gibt auch positive Überraschungen. :)

    Heute stand als Start ins neue Jahr die Bremse an. Schauen ob was zu sehen ist. Also Räder vorn runter und die Sättel ab. Gleich auch Fotos von allem gemacht.

    Mit Bremsenreiniger alles sauber gemacht, Kolben geprüft (sind OK), Beläge und Scheiben mit ganz feinem Schleifpapier abgezogen. Danach alles wieder zusammengebaut und Probefahrt.

    Es ist besser geworden, aber längst nicht OK.

    Am Montag werde ich den Händler kontakten und hören, was die sagen. In jedem Fall fliegt die Bremse raus.

    Kleine Lösung:

    Scheiben und Beläge tauschen

    Große Lösung:

    Ich baue komplett auf 360mm um. Da gibt es dann auch wieder 2 Varianten:

    A) 4 Kolben Sättel mit M12 und gleichem Lochabstand wie meine jetzigen.

    B) 6 Kolben Sättel mit dem größeren Umbauaufwand, da ich die Achsschenkel von 12 auf 14mm aufbohren muss und evtl. noch die entsprechenden Halter benötige.

    Kann mir da jemand was zum Bremsleistungsunterschied zwischen 4 und 6 Kolben Sattel sagen? Ist das deutlich merkbar?

    Hier noch die Fotos der heutigen Überprüfung.

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