Beiträge von Valtteri

    1. Das Problem ist öffentlich und hinlänglich bekannt -> einfach mal bei Daimler Vorstellig werden, verstecken tut sich wegen den gammligen HA Trägern dort nämlich niemand.

    2. Du hast was bei einer Werkstatt in Auftrag gegeben und wunderst dich das du sie bezahlen musst?

    3. Du wusstest das nicht weil du nicht bei demjeniegen der dafür verantwortlich ist nachgefragt hast!

    4. Wenn man mit einer Ware ein Problem hat - geht man Wohin? Riiiichtig, ZUM HERSTELLER.

    1. War mir nicht bekannt (MB könnte einen Brief schreiben), war ATU nicht bekannt, obwohl sie vor dem Service Lesungen vom Auto nehmen und mit Daimler überprüfen, was in dem Service zu tun ist, war TÜV nicht bekannt. In einigen Sternfreunde Foren schon. Ich habe aber das Auto fürs Fahren gekauft, nicht fürs Reparieren und danach um Kulanz zu bitten. Ist doch ein Mercedes, kein LADA!

    2. Nein, ich habe ohne weiteres die Werkstatt bezahlt.

    3. Ich wusste nicht, wer verantwortlich ist. Niemand hat mich gewarnt, dass das mit der Hinterachse passieren kann. War eine böse Überraschung, worauf ich schnell reagieren musste.

    4. Falsch. Wenn eine Ware keine Garantie hat, gehe ich zur nächsten Reparaturwerkstatt. Heutzutage weiß man auch nicht, wo/von wem die meisten produziert wurden, Fahrräder z.B.. Die nächste MB Werkstatt ist von mir 8 km entfernt. Wie konnte ich am Freitagabend ihnen die Schlüssel ohne Auto bringen? Am Tag muss ich arbeiten.


    Mit der Aufregung über "Durchrostung VON INNEN NACH AUßEN" machst du dich lächerlich. Ist ein Deutschsprachiger Begriff.

    Nicht jede. Man muss erstens wissen, worum es geht und was muss man unternehmen. Ich wusste das nicht, woher auch? Meine Achse habe ich auf meinen eigenen Kosten getauscht.

    Was Daimler anders mache sollte: das Problem öffentlich machen, damit Mercedes Käufer mit dem Problem nicht allein stehen müssen.

    Mit allem Respekt, 10,5 Jahre alt ist im 2011 hergestellt.


    Schnell im Internet gesucht:


    "4. Garantie gegen Durchrostung

    4.2 Bestimmungen


    Zusätzlich zur Fahrzeuggarantie wird von Hyundai für eine Dauer von 12 Jahren (ohne km-Begrenzung) ab Datum der Auslieferung, Garantie gegen Durchrostungen von innen nach außen an folgenden Karosserieteilen übernommen: Motorhaube, Kofferraumdeckel, Heckklappe, Türen, Kotflügel, hintere Seitenwandbleche, Seitenschweller, Säulenbleche (A,B,C-Säule) und Unterboden. Diese Garantie bezieht sich nicht auf KfZ-Teile und Chromteile.

    Wie gesagt, in Fazit steht das Wichtigste. Hoffentlich, bekommt jemand davon einen Hinweis rechtzeitig.


    Meinerseits der Fakt ist, dass Daimler mir zweimal einen Teil verkauft hat: einmal fehlerhaften und noch einen, weiß ich noch nicht, wie guten. Interne Regel sind sicherlich wichtig und schwer umzugehen, aber wenn man ein Mist gebaut hat, muss man auch flexibel sein. Zum Beispiel, 3000 Franken von der Portokasse bezahlen oder einen Fond für Materialfehler Entschädigungen gründen, wenn Portokasse zu klein wird.

    Genau. Die interne Regel und potenzielle Verrechnungsprobleme sind für Daimler wichtig. Und es ist auch nicht ausgeschlossen, dass ich mithilfe einen Verkehrsamt Mitarbeiter und einer Werkstatt das Ganze gefälscht hätte, um eine neue Hinterachse zu bekommen. 10.5 Jahre altes Mercedes ist schon uralt. Über eine Garantie oder Materialfehler kann man nicht mehr sprechen. Und, natürlich, wenn man einen Mercedes kauft, muss man schon wissen, was "durchgerostete Hinterachse" heißt, und wie man damit umgehen muss. Wie 112 im Notfall. Falls nicht, selber Schuld! Daimler hat NICHTS falsches gemacht.

    Der Materialfehler in W204 Hinterachse ist Daimler bekannt und sieht genau so aus, wie in Fotos.

    Das ist höchstwahrscheinlich, dass die Durchrostung nicht durch ATU Fehler passiert ist.

    Das ist sehr unwahrscheinlich, dass jemand wegen 3000 Franken (minus Arbeit) einen VA Beamte und 5 Werkstatt Mitarbeiter in eine Verschwörung mitziehen wird. Deswegen finde ich enttäuschend, dass Daimler in meinem Fall seine Verantwortung abgesagt hat, statt seinen eigenen Fehler zu korrigieren. Shon die teure Markenersatzteile zu erstatten, wäre schon eine schöne Geste.

    Wie geschrieben, die Durchrostung von der Hinterachse wurde vom Verkehrsamt gefunden. Das zu fälschen wäre es etwa mühsam. Eine Teilnummer kann man auch prüfen.


    Nach der Prüfung am Freitag Nachmittag damals hat man mir Zeit bis Montag Nachmittag gegeben, um das Auto weg zu schleppen. Die Größenordnung der Katastrophe wurde mir erst nachdem ich die Fotos bekommen habe, klar geworden. Und wie gesagt, die Teile wurden von Mercedes geliefert, u.a. 2 Bolzen je 50 CHF. Man könnte mindestens die Ersatzteile erstatten, wenn man wollte. Der Materialfehler ist doch klar, oder?

    Den richtigen Adressat für die Kulanzansprüche zu finden un eine Antwort zu bekommen, hat es 3 Wochen gedauert. Das Auto auf dem Stand bzw. in dem Werkstatt so lang zu halten, würde auch eine Menge Geld gekostet.

    Warum wurde das bei TÜV und ATU nicht früher gefunden, kann ich nicht sagen. Vermutlich stellt Daimler die Informationen über früher gefundenen Materialfehler nicht zur Verfügung. Das Auto war in lebensgefährlichen Stand und dürfte noch 1 Jahr lang bis nächsten TÜV bzw. VA Prüfung fahren. War ein Glück, dass ich die Prüfung früher zu machen, entschieden. So ein Auto auf einer Autobahn könnte für die ganze Familie ein Sarg werden.

    Garantie habe ich deswegen erwähnt, dass ich mein Auto immer bei ATU prüfen lassen. Das heißt, man könnte immer auch deswegen meine Ansprüche absagen. Ob ich in 10 Jahre mehr oder weniger als 3000 € bei ATU gespart habe, weiß ich nicht. Das muss jeder selbst für sich entscheiden.


    Fazit: wenn Du einen Mercedes fährst, bitte mit 5-8 Jahre darum, dass Deine Werkstatt den Stand der Hinterachse überprüft. Falls Du das Wort "durchgerostet" hörst, kontaktiere eine MB Vertragswerkstatt und lasse sie die Reparatur durchführen.

    Ich fahre einen MB W204. Mit 10,5 Jahre und 70 tkm wurde bei einer Überprüfung im Schweizer Verkehrsamt eine so schlimme Hinterachsen Durchrostung gefunden, dass das Auto sofort vom Verkehr weggenommen wurde. Auf dem Foto sieht man, wie gefährlich der Stand schon damals war. Ich habe das Auto bei einer nicht Mercedes-Werkstatt wegschleppen und reparieren lassen. Die Teile wurden von MB gekauft. Die Kosten betrugen 3400 CHF.

    An meine Frage über Kulanz hat ein Schweizer Mercedes-Händler geantwortet, dass wenn das Auto keine Garantie mehr hat, sie "nur dann eine Kulanz auf Schaden bei MBCH einreichen können, wenn das Auto noch nicht repariert ist." Also, keine Kulanz.

    Und noch dazu: "Garantieansprüche dürfen an regelmäßige Wartungen in Vertragswerkstätten geknüpft werden." https://www.welt.de/wirtschaft…ie-an-Wartung-binden.html

    Sehr enttäuschend, Mercedes!3.jpg

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