Beiträge von blackandwhite

    Hi,

    Ich denke das das unterm Stich nicht wirklich was verwertbares bringt, weil beim M156 vs 159 vorallem auch das Saugrohr sich als restriktiver Part darstellt.

    Bei höherer Drehzahl steht das 156er Ansaugkonstrukt eher noch mehr im Weg.

    Das NockenProfil der normalen 159er ist auch nicht weit weg vom 156er, daher bringt das auch nicht viel, auf verschiedenen Pages liest man sogar es bringt praktisch 0, oder nur sehr wenige messbare Ps.

    Das könnte einerseits dran liegen das das Saugrohr wirklich komplett am Ende ist, oder eben die Profiländerung einfach zu gering ist das sich die Änderung deutlich abzeichnet im Diagramm.

    Ralf, hast du Erfahrungen mit der Verwendung von größeren Drosselklappen im Serien Saugrohr? Die Amis verkaufen irgendwelche Größeren Klappen incl. dem abgeänderten Montageblech das im Saugrohr sitzt. Bringt das wirklich was?

    Also möchtest du mit Vorsatz deine Maschine zerlegen.. ?? Oder wie? :/

    Ich weis nicht wie weit du Dich mit Motorentechnik auskennst aber ich habe nicht geschrieben das ich den Motor zerstören will. Wenn der Motor keine 500U/min mehr als Serie verträgt dann würde mich das sehr wundern. Die Nockenwellen und Hydrosstössel verschleisen standardmässig schon stark und müssen dementsprechend gewartet werden und wenn man das nun etwas früher machen muss weil der Wagen ab und zu mal etwas höher gedreht wird, fällt das garnicht ins Gewicht. Um die Kolben mache ich mir da garkeine gedanken.

    Mit den Drosselklappen das ist bekannt, es gibt auch Tuner die bewusst nicht auf 100% sondern auf max. 87% gehen weil angeblich die erste Klappe ansonten den Luftstrom der 2.Klappe behindert. Wer den Aufbau des Saugrohr kennt, der versteht worum es geht.

    Mir ist bekannt wie man einen Sauger stärker macht und daher spreche ich hier von Drehzahlerhöhung und ja das Gemisch und der Zündwinkel spielen ebenfalls eine Rolle. Ich fahre keine Serienleistung aber es geht mir um die Technik. Ich kenne bisher keinen Tuner der mal erzählt hat das er bei dem Motor eine Drehzahl Anhebung gemacht hat und daher vermute ich eine Problematik mit dem Getriebe.

    7400U/min sollte der Motor doch aushalten, auf Dauer hält der Ventiltrieb eh nicht, das tut er schon Serie nicht aber das weis ja mitlerweile fast jeder :)

    Hallo,

    Da der M159 deutlich höher dreht als der M156, stelle ich mir die Frage ob es Sinn macht oder möglich wäre, den M156 etwas höher drehen zu lassen. Man könnte auch das M159 Nockenwellenprofil verwenden aber bisher habe ich noch nie davon etwas gehört das jemand beim M156 die Drehzahl angehoben hat? Da es ein großer Saugmotor ist, sollte alleine aus diesem Grund bei gescheiter Abstimmung bei einer Anhebung einige PS rauskommen. Ich stelle mir jedoch die Frage ob das Wandler Getriebe überhaupt für mehr Drehzahl ausgelegt ist und falls nicht, sollte es ja zumindest mit dem MCT Getriebe möglich sein?

    Über Infos dazu würde ich mich freuen.

    Das hier ist mit VCDS geloggt, die Abtastrate ist leider nicht sonderlich gut. Denke aber das die OBD Schnittstelle das nicht besser kann bei 4 Werten, man sieht im Originalfile das pro Werte knapp 3 Zehntel Zeit vergehen.

    Um den Log etwas zu strecken wäre messen im 4. gang gut.

    Auf unseren Landstraßen ist mir das aber mittlerweile zu heiß, und ne unbegrenzte Autobahn nur für einen log ist mir zu weit weg.

    Und Nein, die Werte sind nicht von meinem 63er. Ich find 30grad Zündung auch recht viel. Läuft aber so schon seit Jahren wohl.

    Bei Original 457PS fährt er wohl nur 24,5° obenraus, da braucht es vermutlich nich nichtmal 98Oktan ;) Das in dem Motor soviel Potential steckt, hätte ich nicht gedacht. Da wundert es mich nicht mehr, das sowas auch mit Kompressor ohne Verdichtung Reduzierung noch gut läuft.

    Der Wagen der 31,5° gefahren ist, hatte der 98Oktan oder ultimate im Tank? Das wäre noch interessant zu wissen.

    Ich muss mal was berichtigen. Mein KFZ wurde vom Vorbesitzer die letzten 6Jahre nicht bei Nässe gefahren und dementsprechend auch garnicht im Winter....das Thema Salz ist somit erledigt. Ich fahre den Wagen im Sommer im Alltag, im trockenen wie im Nassen.....im Winter ist der weg gestellt und abgemeldet. Aufgrund das die Achse bisher rostfrei ist und ich sie von innen wie aussen versiegelt habe, hat sich das Thema bei dem Wagen wohl erledigt. Da ich das Auto nicht ewig fahren werde, wird in meinem Besitz kein Rostproblem mehr entstehen.

    Ich habe mir heut mal die besagten Problemstellen ganz genau angeschaut. Man kommt vom Radhaus mit der Endoskop Kamera auf die Rückseite der Lenkeranbindung rein. Bei mir ist trotzdem Innen und Aussen nirgens Rost zu finden. Ich habe nun den gesamten Achskörper innen und aussen mit Wachs versiegelt.

    Fährt man mit dem Auto bei regen, spritzt an der vorderen Öffnung sehr wahrscheinlich immer etwas Feuchtigkeit in den Achsträher! Er geht ziemlich dicht am Reifen vorbei und isr an dieser Stelle auch offen.

    Da ich hin und wieder Kontakt mit dem Vorbesitzer habe, habe ich ihn mal gefragt ob er irgendwas weis ob die Achse früher mal getauscht wurde, er teilte mir mit das der Wagen damals 5Jahre alt war als er den Wagen gekauft hat und nie im Winter und auch nicht bei Regen gefahren ist. Er hatte das Auto 6 Jahre im Besitz.

    Man kann also Glück oder Pech haben, in der Regel bei normaler Nutzung, rostet die Achse wohl jedoch durch. Ich kenne jemanden mit einem Mopf, auch bei ihn war schon ein Loch drin und musste getauscht werden...

    Die Achsen werden immer getauscht, egal welches BJ, egal wieviel KM egal ob man bei MB oder nicht war.

    Bei MT ist das Thema schon so durchgekaut.

    Garnicht selbst schauen, auf zu MB, sagen, dass Du was wegen durchrostenden Achsen gehört hast und gut.

    Ich hab meine auch dieses Jahr bekommen, obwohl sie noch nicht durch war.

    Danke für deine Info. Deine Achse hatte aber sicher schon sichtbare verrostungen, oder?

    Da Mercedes 30 Jahre Garantie auf Durchrostung gibt werden da wohl noch so einige Hinterachsen gewechselt werden.

    Fakt ist, nach einem Austausch sind gefühlt 10 Kg Hohlraumwachs auf und in dem neuem Hinterachsträger verteilt.

    mfg maik

    Zählt die Durchrostungsgarantie auch noch wenn man nicht mehr bei MB zum Service geht?

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    Ez12

    Danke für die Fotos, das sieht mal sehr gefährlich aus! ds reist es ja mal einfach die Aufnahmen der Lenker aus dem Achskörper! Ich werde meine Achse mal mit einem Endoskop prüfen (soweit ich reinkomme) aber von Aussen habe ich diese Stellen schon abgeleuchtet und nirgends Rost. Der Wagen ist BJ 2010.

    Vielen Dank

    Hallo,

    da ich gerne etwas an der Technik forsche, würde es mich interessieren ob schonmal jemand Zündwinkel, Drosselklappe, Lambda bei originalen M156 geloggt hat und mit mir in Kotakt treten möchte? Egal ob E63 oder C63 W204... Im Internet kursieren oftmals wilde Spekulationen, so sagt der eine Tuner in einem Video das ein 457PS C63 eine max. DK-Stellung von 63% hat und der E63 100%. Ein anderer Tuner sagt mir das man die Drosselklappen bewusst nicht auf 100% fährt, da die vordere Klappe den Luftstrom der dahinter sitztenden Klappe beeinflusst und es somit kontrapruduktiv für max. Leistung wäre.

    Lambdawert obenraus sowie Zündwinkel wären natürlich auch sehr interessant.

    Wer diese Möglichkeiten hat und einen C63 oder E63 etc. besitzt, kann sich gerne melden für sachkundigen Austausch. 8)

    Viele Grüße

    Hallo,

    aus verschiedenen Quellen hört man das beim W204 C63 gerne mal etwas ander Hinterachse rostet? Wo genau ist die Schwachstelle?

    Angeblich werden stark vergammelte Achsteile oftmals vom MB gegen Kulanz ersetzt. Was mich eigentlich viel mehr interessiert: Sind die neuen Teile verbessert worden oder ist das der gleiche Mist wie Serie? Handelt es sich um die Lenker unter der Feder oder den gesamten Fahrschemel? Falls man einen ohne Rost hat, sollte man eventuel mal über eine Konservierung nachdenken damit es garnicht erst soweit kommt?

    Mfg

    Hier die Auflösung:

    Fahrzeug bekam wohl mein MB Service mal ein Teilupdate, daher werden nicht alle Bausteine dabei geflasht. Das bedeutet das die Diagnosen nicht Serie von MB sind sondern noch vom Tuner(vorkat entfall wegen Krümmer) , deshalb auch kein Fehler im Speicher und trotzdem Serienleistung. Die 19PS mehr wie Serie kommen wohl von den großen Krümmern.

    Steuergerät bekommt nächste Woche wieder den Tuningdatenstand, danach wird geloggt, gemessen(100-200km/h) und Prüfstandslauf.

    Also wer einen getunten M156 hat und sich wundert das er plötzich nicht mehr so gut geht nach dem MB Besuch, einfach mal ne logfahrt mit obd2 interface und 5 euro App durchführen. Dann sieht man sofort was da los ist.

    Servus, ich hatte dem Letzt an meinem 204er auch Poltergeräusche von Vorne. Auch beim fahren auf ebener Straße bei minimalen Unebenheiten. Bei richtigen Bodenwellen hab ich nichts gemerkt.

    Bei mir waren es dann letzten Endes die Domlager. Vielleicht kannst die auch mal überprüfen, schaden tuts bestimmt nicht. Als ich die schwarzen Kappen auf den Domen runter gemacht habe, hast gesehen wie die Mutter vom Stoßdämpfer an das Dom klopft.

    Gruß Jens

    Das das Geräusch nicht immer vorhanden ist, habe ich mich noch nicht weiter bemüht. Ich weis auch nicht ob ich das diese Saison noch mache.

    Aber wegen den Domlagern das muss ich mir mal anschauen. Wo klopfte bei Dir die Mutter dagegen? Über der Mutter ist doch nur der Plastikstöpsel und ansonsten ist doch da nichts oben drüber.

    Bei der Seriensoftware machen die DKs beim M156 im 204er sicher nicht ganz auf und ich meine es sind genau diese 87%. Solltest du mal prüfen lassen.... Ist deiner original mit 457 oder 487 PS? Merkst du nach dem Tuning einen deutlichen Unterschied?

    Das Tuning war schon drauf als ich den Wagen gekauft habe. Der Wagen ist auch weit weg von dem was er bringen müsste. Serie war es ein 457Ps Modell. Aktuell leistet er 478PS und fährt 100-22 in korr. 8,9s.