Beiträge von spaetbremser

    Die Serienluftfilter Sind gut bis ca 550-580PS.

    Darüber steigt der Ölverbrauch teils signifikant aufgrund des zu hohen Ansaugunterdrucks.

    Durch den Kompressor bringen die Filter auch Soundtechnisch keine spürbare Verbesserung.

    Vorteil der K&Ns: man kann sie reinigen und kauft daher nur 1x

    Lies das hier....

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    Dann bekommst du ein Gefühl, was möglich, Leistbar und bezahlbar ist.

    PS:

    Ich baue aktuell einen Kundenmotor auf, der ohne Kompressorkit (!!) schon bei 17.000€ liegt.

    Nur der Rumpfmotor!

    Ohne Getriebe, Diff mit Sperre, Krümmer Abgasanlage, Kompressor, Bremsanlage...

    Mit den Paddles im W211 bis MJ2004 geht ohne Umbau der Paddles selbst oder einem Paddle-Shift-Converter nix.

    Denn bis MJ04 haben die schalttasten selbst nur 2 Kabel, die in das tastenfeld eingesteckt werden.

    Ab MJ05 sind es 3 Kabel.

    Zudem kann man den M-Modus per Codeierung mit den 4-stelligen alphanumerischen Code erst ab MJ05 aktivieren.

    Davor geht es nur mit passender VSB-Datei per Einzelcodierung des 42-Byte-Hexstrings in VEDIAMO.

    Tasten selbst funktionieren aber auch ohne M-Modus-Aktivierung.

    Dem Kühler selbst ist es doch völlig wurscht ob das Wasser im Schneckentempo durchfliest oder ob es Lichtgewschwindigkeit hat solange er pausenlos unter Wasser steht und dieses Wasser kühl ist.

    Das sehe ich etwas anders.

    Die Kühlsystemauslegung umfasst da mehrere Punkte, die zueinander passen müssen.

    Flussgeschwindigkeit, Wärmeaufnahme im LLK iVm. der Flussgeschwindigkeit und Wärmeabgabe über den Kühler iVm. der Flussgeschwindigkeit.

    Der LLK unterm Kompressor hat mit niedriger Flussgeschwindigkeit einen sehr hohen Wirkungsgrad, Sprich Wärmeaufnahme oder mathematisch ein hohes Temperaturdelta.

    Fiktives Beispiel: Das Wasser hat eine Eintrittstemperatur von 40°C und eine Austrittstemperatur von 80°C.

    Je höher das Delta zwischen Eintritt und Austritt, desto höher der Wirkungsgrad. Der NT-Kühler ist so dimensioniert, dass er dieses Delta wiederum an die Luft abgibt und das Wasser wieder auf 40°C runterkühlt.

    Erhöhst du die Flussgeschwindigkeit, wird das Delta kleiner, weil das Wasser zB. nur noch 60°C am Austritt hat, wodurch der Kühler mit einem kleineren Delta abkühlen kann.

    Je kleiner das Delta, desto schlechter der Wirkungsgrad vom Kühler.

    Kann also passieren, dass zB. Das Wasser mit 45°C aus dem Kühler kommt statt mit 40°C.

    Dennoch kann es sein, dass 45° Eintrittstemperatur und 60°C Austrittstemperatur besser sind für die Ladelufttemperatur als 40°C Eintrittstemperatur.

    Irgendwo gibt es dann einen Schnittpunkt von Wirkungsgrad*Delta*Durchflussmenge, wo eine höhere Flussgeschwindigkeit keine Verbesserung bringt.

    Meines Erachtens ist dieser Punkt aber in unserem Seriensystem nicht gegeben, weil die Flussgeschwindigkeit extra klein ist, damit man die angestrebte Leistung von ca. 350kW trifft. Sowohl der LLK, als auch der Kühler können deutlich mehr.

    Mit der größeren Pumpe wird das auch ausgereizt.

    Und durch die verbesserte Druckstabilität der Pierburg behaupte ich sogar, dass die Flussgeschwindigkeit nicht nur verdoppelt, sondern sogar verdrei- oder vierfacht wird.

    Die Erfahrung zeigt dabei: mit der größeren Pumpe wir die Kühlung merklich verbessert, auch mit dem Serienkühler. Ein größerer Kühler hilft insofern, dass die Wärmekonvertierungsfläche vergrößert wird und die Flussgeschwindigkeit im Kühler verlangsamt wird. Dadurch erreiche auch ein größeres Temperaturdelta.

    Das hilft immer!

    Faustregel: 3° niedrigere Ladelufttemperatur bringt ca. 1% mehr Leistung, in unserem Fall ca. 5PS.

    Was ich allerdings für totalen Bullshit halte ist ein Druckloses Kühlsystem mit diesen Öltanks zu bauen da du dadurch auf der Saugseite der Pumpe geringen druck hast und dadurch einen DEUTLICH niedrigeren Siedepunkt. Vergleich: Luftblasenbildung an Schiffsschrauben, das ist im prinzip auch "nur" kochendes Wasser. Luft im System war schon immer scheiße :D  

    Dem stimme ich voll und ganz zu.

    Die drucklosen Systeme bringen eher Unruhe rein, weil es lokal zum Sieden des Wassers führen kann, was wiederum den Wirkungsgrad der gesamten Ladeluftkühlung dramatisch verschlechtert.

    Durch den Druck im System wir der Siedepunkt auf über 100°C angehoben.

    Hatte ich auch weiter oben schon mal erwähnt.

    Bei Ertan war die Vermutung, dass die Pumpe die Umwälzung zu schnell macht und die Wärme nicht wirklich abgeführt werden kann.

    Ich halte das für eine falsche Vermutung.

    Ich halte einen größeren NT-Kühler immer für sinnvoll, aber nicht erforderlich.

    Was ist den der Hintergrund der Knappheit? In der Vergangenheit gabs ja auch Fälle das Mercedes Karren zurückgekauft hat weil es kein Ersatzteil gab. Glaub das war beim 200er CGI.

    Andere Hersteller haben ja auch Direkteinspritzer und da läufts auch....

    Von den frühen CGIs gibts nicht so viele und entsprechend werden auch Ersatzteile bevorratet.

    für die 200CGIs sind garkeine Pumpen mehr erhältlich. Da hatte mich ein Hilferuf aus Griechenland erreicht. Nach Recherche gab es weltweit kein Ersatzteil mehr.

    Und soweit mir bekannt gibts da auch Probleme mit dem Lieferanten.