Habt Ihr nicht langsam die Nase voll von dem Auto? Allein von dem Preis der getauschten Ersatzteilen kann man ja jahrelang richtiges Benzin tanken.
Beiträge von Kupferzupfer
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Die BBS-RS stehen dem Auto ja auch gut und sind zeitgenössisches Zubehör, sehe da keine Probleme mit der H-Abnahme, wenn das ein unverbastelter ECE ohne nachträglich reingebastelten Kat ist wäre deren Durchführung schon sinnvoll.
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Was soll daran Zwitter sein? Den 560er gabs doch erst ab 9/85. Wenn der noch die 221kW im Brief stehen hat ist der sicherlich nicht völlig uninteressant, die nachträglich lackierten Plastikteile kannst Du ja einfach zurückbauen und die BBS verkaufen.
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Hat er, ja, aber erst weiter unten. Das Notding in Plastikkartenform ist ja nicht unbedingt sofort als Schlüssel zu identifizieren, liegt oft in der Bordmappe oder bei den Fahrzeugpapieren weil keiner weiss was das ist. Funktioniert aber meist wunderbar wenn die Hauptschlüssel noch ver- und entriegeln.
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Zweit- und Notschlüssel schon probiert? Sollte man als erstes machen bevor man in Panik verfällt und das Zündschloss zum Reparieren schickt oder gar ein neues kauft. Wenn nur noch ein Schlüssel vorhanden, eine Handbreit am Lenkrad wackeln und warten bis er sich irgendwann starten lässt. Hat Du schon die Shampooflasche oder den alten Infrarotschlüssel?
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Versuch macht klug, so ganz identisch sind die OM646 in den Transportern nicht mit denen in C- und E-Klasse, Kurbelwellentrieb und Schmierung sind verändert und die Getriebeübersetzungen völlig anders, je nach Hinterachsübersetzung variiert auch die Motorelektronik das ist zumindest bei den 906er Sprintern so. Würde ihn individuell abstimmen lassen, geht alles über OBD2.
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Nun regt Euch wieder ab, es war ja nur ein Angebot. Mir ist schon klar, dass einer der sich das Equipment für eine Spülung zulegt damit Geld verdienen muss oder möchte, was eben über Lohn und Material und mancherorts zusätzlich über Kassenfüller wie "Altölentsorgung" erfolgt. Andere verdienen Geld, indem sie billig ältere Fahrzeuge vom Markenhändler kaufen und sie dann gewaschen und gesaugt, mit wieviel Profit nun auch immer, trotz (unsichtbarem) "Motor-, Getriebe- und Achschaden, Durchrostungen Lackmängel etc." an den Endkunden wie mich für vierstellige Beträge verkaufen, wobei die Preise komischerweise aber immer noch niedriger ausfallen als das, was sich Privatverkäufer für ähnliche Fahrzeuge wünschen. Das ist halt alles so wie es ist und es gibt viel gefährlichere Sachen im Leben als Verbrauchtwagenkäufe, Partnerwahl zum Beispiel.
Ein normaler ATF nebst Filterwechsel am 722.6 mit Auslitern der abgelassenen ATF-Brühe und Teilersatz durch das rote Fuchs ist nach zig mittelbar oder unmittelbar zu betreuenden 202, 203, 210, 170, 208 (von denen kaum einer mehr als 10% des einstigen Neupreises gekostet hat) eine dem jährlichen Motorölwechsel oder Bremsentausch ähnelnde Routinearbeit und bei intakten Getrieben normalerweise auch ausreichend um eine adäquate Schaltqualität bis ans Lebensende der Karosserie zu erhalten. Wiederholt man diesen Wechsel nun mehrfach in kurzen Abständen dürfte sich dadurch normalerweise auch eine hohe Qualität der ATF-Füllung herstellen lassen.
Die Besonderheit diesmal ist halt das Kühlmittel im Getriebe. Was ist mit diesem Reiniger? Gibt es den auch im Internet und Erfahrungswerte?
Gruss Tom
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Also meine Rechnung ist wie folgt:
Wasserkühler Hella 125 Euro
4 1,5 LiterFlaschen Glysantin G48 30 Euro
20 Liter ATF Fuchs € 100 Euro
5 ATF-Filtersets "Mann" H182 35 Euro
Karton Bremsenreiniger gegen die Sauerei am Wagenboden 25 Euro
Skyy Wodka, Bigbox Marlboro und bisschen Taschengeld für die Nachbarn die mir bei so Sorgen helfen +/- 150 EuroBringt mich nicht um aber zusammen eben doch ein Betrag von dem ich mir sicherlich drei Seat, Golf 3 oder Ford mit je 6-10 Monaten Resttüv kaufen könnte wenns nur um die Mobilität als solche geht. Wie schon geschreibsagt, seh ich etwas das in Relation zum Restwert vom Auto, Marken- oder freie Werkstatt ist mir zu teuer für einen alten Wagen den ich nicht dringend brauche, vor allem wenn das Restrisiko bleibt dass man hinterher doch irgendwo ein Schlachtwagengetriebe aus dem Ruhrgebiet holen muss wobei der anfahrschwache 240er dann ja fast schon nach einer "Strangsanierung" schreien würde.
Hab leider jetzt schon das schon zweite Pech mit optisch topsauberen und lückenlos scheckheftgepflegten Autos, wenn ich einen der drei billigsten von Mobile oder dem Autoscout gekauft hab war noch nie was ernstes.
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Hi, Ingelheim ist dann doch ein bisschen weit weg, der Wagen verdient keinen Cent für mich, sondern ist für Momente, wo ich keinen CDI-Sound mehr hören möchte und kurze Wege, er fährt also oft nur bis zum Bäcker und zum Friedhof und wenn es hoch kommt vielleicht noch 2 x im Jahr bis an die Ostsee. Hätte ortsnah auch Möglichkeiten ein 722.6 spülen lassen, die Frage die sich mir immer angesichts der 200-300 Euro, die dafür aufgerufen werden, stellt, ist halt, ob ich so viel Geld in ein fast 15 Jahre altes Autos stecke, das mir den Aufwand womöglich nicht dankt, denn wenn ich Pech habe muss ich nach der Spülung trotzdem ein Gebrauchtgetriebe oder zumindest einen Wandler suchen, um das schlagen von 1 auf 2 zu beseitigen. Der Reiniger würde mich allerdings schon interessieren, gibt es den zu kaufen?
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Erstmal Danke für die ganzen Infos. Das "kritische Dichtkonzept im Kühlmittelkasten" muss ja nicht zwangsläufig Schäden verursachen, es fahren sicher viele dieser Fahrzeuge noch mit dem ersten Valeo Kühler herum, genauso gibts 2005er Fahrzeuge mit M272 Motoren wo noch nie die Motorkontrolleuchte anging. Ein "typisches Problem" liegt heutzutage auch schon dann vor, wenn 1 von 10 Autos betroffen ist und der ADAC oder der AutoBild Kummerkasten darüber berichten, jetzt hab ich halt mal die Popokarte gezogen und bin selbst von einem solchen typischen Problem betroffen, bisher waren es immer nur Rostprobleme;-)
Im Nachhinein denke ich mir, das Leitungswasser zum Ergänzen des als fehlend gemeldeten Kühlmittels preiswerter und problemärmer gewesen wäre. Ich hab jetzt erstmal einen Kühler bestellt, von Hella, da mir Nissens (der wäre 20 Euro billiger gewesen) nichts sagte, und ein 5er Pack H182 ATF-Filter, 20 Liter ATF Gebinde steht sowieso immer in der Garage, tendiere dazu, einfach 3 x im kurzen Abstand zu wechseln, das kostet dann grob halb so viel wie eine Spülung in einer autorisierten Werkstatt.
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Ich dachte an 3 x wechseln nach dem Kühlertausch, man bekommt ja nicht die gesamte ATF raus sondern immer nur +/- 4 Liter. ist ein M112 E26 mit 722.6. ATF hatte ich im Rahmen des möglichen (waren ziemlich genau 4 Liter) erneuert vor 5000km, danach aber in mehreren Schritten ("Kühlmittelstand zu niedrig") insgesamt bestimmt 1,5 Liter G48 aufgefüllt. Bis jetzt schaltet der Automat butterweich ausser von 1 auf 2, hab deshalb auf W gestellt, was aber wenig Spass macht bei diesem Antrieb, weil der unterhalb der 4000/min arg träge ist. Das Auto hat eine extrem toll erhaltene Karosserie daher mag ich es nicht wegtun.
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Geht um unseren w209, da hat ein defekter Wasserkühler Mix aus Wasser und Glysantin ins Automaticgetriebe (722.6) gedrückt. Habe mal von Reiniger für nach der TE-Methode zu spülenden Getriebe gelesen. Was ist das für ein Reiniger, hilft der gegen Glykolrückstände und hat jemand eine Bezugsquelle?
Oder mach ich mir unnütz Stress und es reicht, einfach in kurzen Abständen mehrfach ATF und Filter zu wechseln?
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Der MP40 ist das Originalzubehör für Dein Anliegen, guck doch mal in Kleinanzeigen oder frag bei Leuten die Ersatzteile aus alten Mercedes gewinnen ob da sowas abgefallen ist. Ein Neukauf lohnt wohl kaum da dieses Zusatzteil alles andere als günstig ist.
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Nein, aber Du willst doch MP3 damit hören also besorg Dir das Ding.
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Der MP40 passt sicher plug & play an Deinem Elektronikschrott
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Durch den Typklassendschungel blickt keiner so wirklich durch, ein CL 600 ist billiger zu versichern als CL 500 der wiederum günstiger ist als ein Golf 4 GTI. Alte Fahrzeuge sind erschwinglich und werden somit auch von "Risikogruppen" wie Fahranfängern, Eltern und Drogenkonsumenten gekauft und/oder für erhöhte Risiken wie Stadtverkehr, Beschleunigungsrennen oder Fahrten auf den Balkan genutzt, für die meist geleaste oder unter Eigentumsvorbehalt stehende Neuwagen zu schade erscheinen, bei denen aufgrund von Gewährleistungen und Garantien auch niemand auf die Idee kommt im Falle eines Defektes Kosten auf Versicherer umzulegen.
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Ich würde erst einmal unterwegs immer mal wieder den mittleren Knopf drücken, irgendwann fährt sie vermutlich dann doch aus und dann ab in die Hülle damit und bloss nie wieder versuchen, mit diesem Elektronikschrott zu navigieren, da gibt es bessere Möglichkeiten.
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Was ist denn das für eine Logik? Überspielst Du etwa auch Deine ganze Musik auf Cassetten?
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Bei den Fahrzeugen passt doch nahezu jede Universalfernbedienung an die Zentralverriegelung da hast Du dann bei den frühen Baujahren ohne WFS gleich noch mal 2 Reserveschlüssel wenn Du die Rohlinge im Schlüsselgehäuse feilen lässt.
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Merkst Du einen Unterschied wenn Du vor dem Betätigen des Anlassers das Fahrpedal mal voll durchtrittst wie in der Bedienungsanleitung für Kaltstarts im Winter und bei heissem Motor beschrieben?
Bei e85 Bioethanol im Tank und bei Minusgeraden wäre das geschilderte Startverhalten normal.