Das tut eigentlich auch nicht not, selbst der Fahrzeughersteller passt doch seine Empfehlungen an. Alte Motoren wie M102, M103 müssen mittlerweile auch nur noch alle 15000km zu Ölwechsel. Wer sein Auto mag, wechselt das Motoröl eh jedes Frühjahr, ungeachtet der meist noch erheblichen Restlaufstrecke.
Beiträge von Kupferzupfer
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Ich würde da keine Vorräte bunkern. Klar sind Mineralölkonzerne bestrebt, ihre Profite zu maximieren, also Herstellungskosten zu minimieren und Verkaufspreise zu steigern, aber so schlimm werden Nachfolgeprodukte, für die sie erst eine Freigabe kaufen müssen bevor die Rendite fliesst, dann auch nicht sein. Wenn ein Motor eingehen will, dann macht er das, egal ob mit 15w40 vom Sonderpostenmarkt oder mit 0w40 von Markenherstellern.
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Hinter Petronas steckt der Malaysische Staat, die waren auch schon vor zig Jahren Formel 1 Sponsor bei Sauber, da brauchste Dich nicht stressen.
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Das lohnt sich doch fast schon nicht mehr. Dose Ölverluststop schon mal probiert?
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Für den OM642 +/- 50 Euro bei Chrysler, da liegt das Bauteil aber im Sichtbereich glaube kaum das das gleich ist bei DEinem Motor, da brauchst Du wohl sowas:
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BK Performance in Wennigsen
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Im Sicherungskasten sitzt ein Relais, dürfte ein gelbes sein. Steckt das mal neu ein, ggf. sauber machen an den Pins.
Ist ein Regensensor verbaut?
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Nee, das erlebst Du nicht, allenfalls erhöhen die bald mal die Steuer pro 100cm3 für die Altfahrzeuge mit Euro4 und älter, als man damals den 3 Wege Kat für den Benziner etablieren wollte hat man das ja auch so gemacht. Wer den Wagen stehen lässt, verbraucht aber ja auch keinen versteuerten Diesel und kann sich von der Ersparnis ggf. eine halbe Fahrkarte für den ÖPNV leisten.
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Sehe das auch entspannt, vor allem wenn das maximal ein Verwarnungsgeld kostet, ggf. irgendwann irgendwo mal verhängte Fahrverbote zu missachten, wogegen man noch den Rechtsweg erschöpfen kann, dann gibts öfters Burnout bei den Richtern für Bußgeldsachen. 190D möchte ich trotzdem nicht fahren, nicht mal den ohne Heckflossen.
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Richtig, die erforderliche Einfahrberechtigung zu faken ist wohl das geringste Problem. Aber Frau Merkel will ja 15000 neue Polizisten einstellen, die kümmern sich dann vielleicht halt auch um sowas und nicht nur um entfallende Mittelschalldämpfer und Mindestbodenfreiheit.
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Naja, Kaskoversicherer untersuchen die vom Diebstahlopfer abgegebenen Schlüssel schon, früher auf Abtastspuren von Kopierfräsen, heute sicherlich darauf, ob sie mal geöffnet oder ausgelesen wurden. Wenn einer fehlt, muss die Entschädigungsleistung sowieso eingeklagt werden, wenn alle da sind wird ab und an noch versucht, eine Obliegenheitspflichtverletzung zu konstruieren, etwa weil der Keylessschlüssel in der Jackentaschenicht in Alufolie gewickelt war.
Verfallsspuren an Schlüsseln treten halt typischerweise erst im höheren Fahrzeugalter auf, und an ausgelaufenen und stark veralteten Fahrzeugtypen dürften Autoschieber selten Interesse haben. Wenn dann einer beim Schlüsseldienst im Vergleich zur Ersatzteiltheke 80 oder 100 Euro sparen kann, ist das sicherlich eine Überlegung wert.
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Wer soll sich denn bitte für die Gesamtzahl verfügbarer Schlüssel interessieren, ausser eventuell ein Kaskoversicherer im Schadensfall?
Das ist alles nur ein Millionengeschäft an den Fahrern der alten Karren, damit die auch mal das herstellereigene Servicenetz frequentieren, wenn ein Schlüssel verloren gegangen ist oder nicht mehr (vollständig) funktioniert. Jedes Smartphone für 100 Euro kann doch mehr als so ein Autoschlüssel, echt.
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Protest in Form zivilen Ungehorsams würde ich eher durch Plakettenplotten oder geschickt zugeteilte Wunschkennzeichen mit Originalplakette äußern, auf w201 Diesel fahren in der Stadt wo man ggf. mal sprinten muss wenn man sich falsch eingeordnet hat hab ich dann echt keinen Bock, das ist doch Selbstkasteiung.
Stand der Dinge: Autoindustrie hat keinen Bock auf "Hardwareupdate" genannte Nachrüsten mit Adblue etc. und möchte Euro5 Autos mit Ecotuning per OBD2 abgasärmer machen, bis sie zeitnah vom deutschen Markt verschwinden. Euro4 Autos sollen da gleich weg bzw. sollten schon weg sein, man duldet die derzeit noch weil man billige Arbeitskräfte braucht die sich keine neuen Autos leisten können.
Freie Nachrüstlösungen führen - so wars beim DPF - zu keiner Verbesserung der Euroeinstufung, bekommen aber möglicherweise befristet eine blaue Plakette. Die Kosten trägt der Autofahrer, der spart vielleicht 2 x Bussgeld und kauft sich womöglich Ärger ein, wenn das Zeug nicht funktioniert oder der Hersteller bzw. dessen Werkstatt die Schuld auf die Nachrüstlösung schiebt.
Die Betroffenen sollten also einfach abwarten und weiter fahren. ggf. offener sein für großherzige Kaufangebote bärtiger Männer oder bei sich bietender Gelegenheit mal das Vorfahrtsrecht wahr nehmen.
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Beim Gebrauchtwagen wird es noch düsterer, einen Schaden gegenüber dem Hersteller geltend zu machen, da gibts ja nicht einmal vertragliche Beziehungen. Dann stellt sich die Frage, wo der Schaden sein soll, wer den Wagen nicht veräußert oder nicht gerade ein Bussgeld wegen Fahrverbotsmissachtung zahlen muss, hat ja keinen. Und manchmal nimmt einem ja auch einer die Vorfahrt, dann hat sich das Thema beim Altwagen eh erledigt.
Also die ersten Umweltzonen kamen waren davon auch damals noch junge D3 Diesel betroffen. Kein Mensch hat dafür einen Cent Ersatz bekommen, manche PKW Eigner haben 330 Euro Förderung bekommen für eine Filternachrüstung, und die Luft ist anscheinend trotzdem nicht besser geworden laut DUH.
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Man kann damit ja auch weiter fahren, wir haben hier schon 10 Jahre Umweltzone, bin da jahrelang mit D3 und schlechter reingefahren, 2 x gabs eine mündliche Ermahnung wegen unpassender Feinstaubplakette. PKW sind nie eine Geldanlage und im Normalfall entsteht durch den Gebrauch eine Wertminderung, beim neuen Auto ist die meist höher als beim alten.
Man hat dieses Antriebskonzept nun 2 Jahrzehnte gehypt und selbst Oberklassefahrzeuge damit ausgerüstet, die Leute haben das mitgemacht weil die Leistung stimmte und wohl auch, die Winter mild waren, bei -25 Grad bekommt man Dieselfahrzeuge ja manchmal gar nicht mehr an. Die Crux ist seit jeher, dass ab dem Zweitbesitzer die Kfz-Steuerbelastung und im Defektfall dieselspezifische Ersatzteile (grössere Batterie, Turbolader) die sich beim Normalfahrer einstellenden 20 Euro Tankersparnis die Woche schnell auffressen., so dass es eigentlich keine Rolle spielt wenn man mit den Dingern an 5 Tagen im Jahr nicht in die Innenstadt fahren darf. Das droht einem auch, wenn in Zukunft öfters mal ein Akku vom E-Auto hochgeht oder eine Erdgastanke in die Luft fliegt, ohne dass der IS etwas damit zu tun hat.
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Nun dürfte der sogenannte "Werterhalt" bei Neuwagen in den letzten beiden Jahrzehnten generell zur Farce geworden sein, dafür sorgen gestiegene Preise und Herstellerbanken die eigentlich nur den Herstellungspreis finanzieren müssen. Autos sind manchmal wie Sorgen, je weniger man davon hat, umso besser.
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Es gibt derzeit nichts und es wird voraussichtlich auch nichts kommen, die Industrie möchte ja auch mal hin und wieder neue Fahrzeuge verkaufen. Bei Entfall des Dieselpartikelfilters hat der OM642 in Deinem Auto übrigens auch D4. und darf in die derzeit bestehenden Umweltzonen einfahren.
Feinstaubdiskussion, NoX Debatten und Deutsche Umwelthilfe sind letztlich inszeniert, um an das Geld der Bevölkerung zu gelangen bzw. diese zu wirtschaftlichen Dispositionen zu veranlassen, für die es (an sich) keinen Grund gibt, beginnend mit 45 Millionen blauen Aufklebern die 6 Euro kosten.
Im Zweifelsfall einfach weiter fahren, der Gebrauchtwagenmarkt bei MIttel- und oberer Mittelklasse gibt ja fast nichts her an Benzinern, wenn man danach sucht bekommt man das Gefühl, dass es vor 5 bis 10 Jahren Autos wie c 350 oder 330i oder E 350 und 530i nur im Prospekt gegeben hat.
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Dem Avatar nach ein OM646 und nein, man muss den Ventildeckel nicht wechseln, man kann das auch abwaschen oder mit Bremsenreiniger/Druckluft entfernen. Nur laufen lassen sollte man ihn beim abwaschen nicht.
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Ist Dir sowas nicht zu blöd? Nimm das nächste Mal doch den umdrehen und wegfahren oder vor der Kontrollstelle abbiegen Modus.
Frau Merkel hat ja 15000 neue Polizisten angedroht, davon bekommt dann 1/3 so eine "Spezialausbildung". Wenn das Auto gebraucht gekauft wurde und bei der letzten Hauptuntersuchung alles ok war haben die es gar nicht leicht, dem Laien einen zu verpuhlen, vorausgesetzt man redet nicht gross mit denen.
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Wenn die Koppelstangen gemäss Aufkleber beim w215 eingesetzt werden dürfen dann offensichtlich ja, den gab es ja schliesslich nie ohne ABC.