Beiträge von Unscheinbar

    Das ist so ziemlich bei jedem Fahrzeug normal, dass die Öltemperatur steigt bei Volllast. 120°C sind jedoch für ein gutes Öl noch unkritisch, es oxidiert halt schneller. Solange der Motor mit der Viskosität in dem Moment zurechtkommt.

    5w-50 hat natürlich eine enorm hohe Spreizung. Wozu? Man kann ebenso im Sommer ein anderes Öl fahren als im Winter, wenn man sich um die Kaltstarteigenschaften sorgt. Im Winter wird das Öl dann allein durch die Umgebungstemperatur nicht so heiß.

    Man kann durchaus einen Unterschied hören und auch fühlen je nach Motorenöl, das hängt maßgeblich vom Fahrzeug und dem Motor ab.

    Vorallem der Ventiltrieb hat da einen großen Einfluss wenn man vor dem Fahrzeug steht.

    Unter dem Fahrzeug hält man sich selten auf wenn der Motor läuft

    Mit dem alten Sensor waren die Werte sehr plausibel auf allen vier Rädern. Jetzt habe ich einen von Hella drin und jetzt bricht der hinten links immer wieder kurz weg. Das erschließt sich mir nicht. Höchstens mit der Erklärung, dass der neue genauer die Daten erfasst :dntknw: .

    Mit der SBC den Sensorring selber zu wechseln traue ich mir aber nicht zu.

    Edit: Der alte Stecker ist auch nicht korrodiert

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    Es ist schwierig wirklich gute Öle im Bereich von 15w-40 zu finden, da ist man mit 15w-50 deutlich besser aufgehoben, aber dicker ist nicht immer besser. Natürlich gibt es diese bspw. von Amsoil, aber die Zahl ist einfach sehr gering.

    Außerhalb der Ölkanäle spielt die Viskosität auch wieder eine Rolle beim kühlen, da dann der Volumenstrom bei zu dickem Öl geringer ist man hintenraus wieder höhere Öltemperaturen hat.

    Wo dicke Grundöle auch glänzen ist der NOACK/Verdampfungsverlust.

    Öle mit hoher Spreizung haben neuwertig durchaus auch eine gute Papierform, aber diese leider über ein Intervall deutlich stärker als mit dickeren Grundölen, da einfach die Polymere nicht solange durchhalten.

    Hier mal ein kleines Video dazu wie ein Motoröl aufgebaut ist, sehr anschaulich erklärt.

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    Ansonsten hier noch eine PDF was ein Motoröl konkret können muss um eine Mercedesfreigabe zu bekommen.

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    Wilhelm: Ich habe dieses Thema erstellt damit wir hier alle Diskussionen zu Motoröl abhandeln können, viel Spaß!

    Das Thema Öl ist extrem umfangreich und wird leider häufig in Foren mit Stammtischweisheiten abgetan die nichts wert sind.

    Um das Thema vollständig umgreifen zu können bräuchte es mindestens einen eigenen Forenbereich.

    Um mal bei der ursprünglichen Frage zu bleiben. Nein es macht keinen Sinn.

    Die Haupt-Verschleißschutzadditive in einem Motoröl waren und sind zum größten Teil einfach Phosphor und Zink und vorallem Zink produziert viel Asche wenn es verbrennt, daher ist das dann schlecht für den Partikelfilter. Daher sind beide Additive reduziert, da sich beide beeinflussen, damit hält man den Anteil der Sulfatasche gering. Nun unterscheidet man Motorenöle nach FullSaps, MidSaps und LowSaps. Ein FullSaps hinterlässt normalerweise 1,2-1,6% Sulfatasche.

    Ein PKW MidSaps hat da eine Obergrenze von 0,8% und bei LKW liegt die Grenze bei 1%.

    Ein LowSaps hat eine Grenze von 0,6%.

    Mittlerweile ist man auf dem Weg zinkfreie Additivpakete herzustellen, man ist da aber noch gaaaanz am Anfang, es gibt zwar mittlerweile ein paar Öle auf dem Markt mit deutlich reduziertem Zinkpaket, aber komplett zinkfrei ist noch ein Novum.

    Daneben gibt es natürlich bspw. auch noch häufig Molybdän als reibungsreduzierendes Additiv. Genauso gibt es Wolfram, ist aber selten.

    Gleichzeitig war Kalzium lange Zeit ein Reinigungsadditiv genauso wie Bor, mittlerweile geht man weg vom Kalzium verstärkt in Richtung Magnesium einfach aus dem Grund, dass Kalzium bei einigen Motoren zu LSPi Problemen führt und wenn man sich sicher sein will von diesem Problem befreit zu sein, dann achtet man auf die APi SN Plus oder nun ganz neu die APi SP die aber erst am 1.5.20 freigegeben wurde. Dort will man sich künftig auch verstärkt mit zinkarmen/freien Ölen beschäftigen.

    Da das hier noch nicht lang genug ist.

    Warum nehmt Ihr ein 0w-40. In unseren Breiten bringt das nur Nachteile mit sich. Mal wieder eine stark vereinfachte Darstellung.

    Ein Öl besteht aus verschiedenen dünnen Grundölen und wird durch Polymere auf seine Zielheißviskosität verdickt. Das ist soweit noch kein Problem, wenn sich jedoch zwei Oberflächen mit hoher Geschwindigkeit gegeneinander bewegen, man spricht von Sheer, dann verlieren diese Polymere ganz oder teilweise Ihre Funktion. Je höher das Öl belastet wird desto stärker ist dieser Effekt und manche Polymere werden auch zerschert und das Öl wird dünner. Vorallem Motorradmotoren zu beobachten ist aber auch bei Automotoren je nach Konstruktion ein Problem.

    Diese Belastung tritt vorallem an Stellen auf an denen man gerade verstärkt Verschleiß verhindern will, an den Kurbelwellenlagern, den Kolbenringen, den Nockenwellen.

    Hat man nun eine geringere Spreizung, hat man ein stabileres Grundöl und man sollte sich von dem Gedanken losreißen, dass Viskosität=Qualität ist. Das ist ein Kind des Marketing.

    So kalt wird es bei uns nicht. Ein 10w muss bis mindestens -30°C pumpbar sein. Da Flüssigkeiten nicht komprimierbar sind gibt es da, solange das Überdruckventil nicht öffnet auch keinen nennenswerten Unterschied in der Durchölungszeit. Diesen in unseren Breiten minimalen Vorteil erkauft man sich mit einem Sack voll Nachteile.

    Jetzt werden viele mit den Augen drehen, aber ich fahre in meinen Fahrzeugen überwiegend 10w40 und habe damit in Analysen meist mit Abstand die niedrigsten Werte. Natürlich gibt es in dem Bereich auch viel Mist auf dem Markt da das in den Köpfen die Brot und Butter Klasse ist, genauso gibt es da aber auch wirkliche Kracher.

    Natürlich, wenn der Motor daraufhin konstruiert wurde ist auch ein 0w8(auch eine neue Erfindung) kein Problem. Honda hat mittlerweile ein 0w8 im Programm und die Mazda Skyactive Motoren liefern auf 0w20 traumhaft gute Werte. Dafür müssen aber die Lagerspiele sehr gering sein, ebenso die Öberflachenrauhigkeit. Genauso müssen die Fertigungstoleranzen sehr gering sein, damit das ganze in der Breite haltbar ist. Sowas ist nunmal teuer.

    VW verwendet mittlerweile auch ein 0w20 nach VW508/509 und die neuen Motoren die daraufhin umkonstruiert wurden laufen damit auch erstaunlich gut. Die Papierform hat sich nicht verändert, davon nicht täuschen lassen, aber die Analysen zeigen es.

    Zuvor waren die auf 5w30 sehr mittelmäßig und nun auf 0w20 mit den neuen Lagern sehr gut.

    Ich hoffe das war jetzt nicht zu ausführlich und ich habe versucht das Thema so oberflächlich wie möglich anzukratzen. Bei Fragen beantworte ich die natürlich aber da bräuchte es eher wieder einen eigenen Thread und erfahrungsgemäß artet das da schnell aus.

    BMW stellt bspw. seine Bremsscheiben selbst her. Die gibt es nicht im Zubehör um mal ein Beispiel zu nennen.

    Ich habe bei meinen Winterautos schon viele sehr günstige Teile eingebaut und bin meist zufrieden gewesen.

    Natürlich Feinelektronik wie Luftmassenmesser etc. da sollte man zu Markenware greifen, aber ansonsten waren die günstigsten Teile meist ohne Beanstandung.

    Die Radlager im Focus für 10€ laufen 3 Jahre und 90Tkm später beim nächsten Besitzer immernoch und haben damit, von den Kilometern, schon fast solange gehalten wie die ab Werk (150Tkm). Im Werkseinkauf werden die auch nicht nennenswert mehr gekostet haben. Der größte Unterschied ist halt, dass man bei Billigteilen auch wirklich pech haben kann und da ist die Chance bei Markenware deutlich geringer, aber genauso da.

    Das Autopflegezentrum Pia in Dachau hat sehr gute Waschboxen, Waschanlage und kräftige Sauger.

    Imo an der Allguth war sehr gut bis zum Betreiberwechsel vor etwa 9 Monaten

    das war auch mein Gedanke und eben das Polrad als mögliches zerstörtes Gut. Mein Gedanke war eben, heute den neuen Sensor holen und dann markieren wie weit ich bohren kann. Die Reste des Alten habe ich gestern abgezwickt und dann bin ich natürlich in eine Polizeikontrolle gekommen :rolleyes: . Die haben natürlich die ABS Leuchte gesehen, zum Glück war einer dabei der sich auskannte und schon gegrinst hat als ich sagte, dass der alte Sensor nicht rausging. Glück im Unglück

    Es ist keines der Relais grün im Sicherungskasten an der Spritzwand links. Das hinterste, welches am nächsten zum Fahrer ist, war rausgesprungen, habe es wieder reingesteckt und direkt ging der Wagen wieder hinten hoch, aber nicht so hoch wie ich mir das gewünscht hätte.

    Nach dem Sensorring schaue ich heute Abend

    So, über drei Ecken habe ich jemanden gefunden, der vor Jahren mal einen 211ee AMG hatte und eine sehr alte SD noch bei sich rumliegen.

    Natürlich haben wir den Wagen ausgelesen und es war erstmal ein Sack voll Unterspannungsfehler und Fehler ohne Symptome abgelegt, bedingt durch die altersschwache Stützbatterie. Es waren insgesamt 43Fehler hinterlegt und die haben wir erstmal alle gelöscht. Wie zu erwarten kam

    der ABS/ESP Fehler wieder mit der üblichen Logik und es stand der Raddrehzahlsensor hinten links drin.

    OK, also alle Vier Werte digital aufgerufen und mal eine ausgiebige Probefahrt gemacht, aber die Raddrehzahlsensoren haben keine auffälligen Werte geliefert, die waren alle ziemlich Synchron, abgesehen von kleineren Kurven, Abbiegen etc. Bis auf 120km/h keinerlei Auffälligkeiten der einzelnen Raddrehzahlsensoren. Die Geschwindigkeiten haben Alle gepasst. :/:dntknw: . Ich werde den Sensor dennoch erstmal einfach wechseln.

    Sobald ich auf dem Heimweg war, natürlich an der ersten Kreuzung wieder das harte ruckelnde Rückschalten und diesmal den Fehler ab 40km/h.

    Ansonsten wurde mir noch der Fehler ,, Airmatic Relais" ausgegeben. Er hängt hinten tatsächlich etwas tief, das aber stabil auf Wochen. Deutet das eher auf das Relais oder einen durchgebrannten Kompressor hin oder kann die Diagnose das nicht zuverlässig unterscheiden?

    Ich hänge mal Alle Fehler an, auch vom ursprünglichen Auslesen. Mit Allen Fehlern die mir relevant erschienen.

    Mir war gar nicht bewusst, dass der Wagen erkennt wenn ich über den Wirtschaftsweg fahre.

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    Edit: das ursprüngliche Auslesen fand nicht mit der Stardiagnose statt, die hat einen uralt LCD der sehr klein ist. Das fahren und auslesen der Raddrehzahlsensoren fand mit dieser statt.

    Etwa parallel zu meinem E500 habe ich mir einen E240 als Zweitwagen gekauft.

    Dieser hat ein sporadisch einen ABS/ESP Fehler. Anfangs habe ich es auf die alte Stützbatterie geschoben, die ist mittlerweile neu und der Fehler kommt dennoch wieder.

    Meine Vermutung ist ein Sensorring, es passt zumindest zum Fehlerbild.

    Folgendes geschehen. Solange ich unter 70 bleibe ist alles super und ich kann damit ewig ohne Fehler fahren.

    Sobald ich einmal über 70 gekommen bin, sind beim nächsten Abbremsen die Rückschaltungen extrem hart, man spürt und hört sie auch.

    Wenn ich nun erneut über 70 komme, dann erscheint der ABS/ESP Fehler. Das System funktioniert auch tatsächlich nicht. Ich habe das Fahrzeug mal auslesen lassen und mir wurde der Fehler P0500 ,, Geschwindigkeitssensor Signal" ausgegeben. Das hat mit einem Bosch Tester stattgefunden, ich traue dem Braten aber nicht ganz und habe mal ein SD Gesuch für Süddeutschland eingestellt.

    Ein ähnliches Problem hatte ich mal an meinem Motorrad, nachdem bei einem Fehler bei Reifenmontage der Sensorring leicht krumm war, der Fehler kam auch erst bei höheren Geschwindigkeiten. Da konnte der Fehler leicht wieder behoben werden.

    Sind angerostete oder gebrochene Polräder ein bekanntes Problem beim S211?

    Ok ich kann mir das gerade nicht vorstellen. Springt die Sicherung am Wählhebel ab oder am Getriebe?

    Wie ich den Wählhebelkopf demontiere habe ich raus.

    Muss ich dann noch das Modul mit der Stange ausbauen auf dem der Wählhebelkopf sitzt?

    Grüßt euch, ich habe ein mittelschweres Problem mit meiner E-Klasse.

    Als ich gestern einparken wollte, konnte ich aufeinmal den Rückwärtsgang nicht mehr einlegen und der Wählhebel ließ sich erstaunlich leicht ohne Widerstand bewegen.

    Der Wählhebel rastet jedoch ganz normal auf P ein und ich kann den Schlüssel abziehen. Habe den Wagen dann auf den Parkplatz geschoben und den Steuergeräten mal eine Nacht zum drüber schlafen. Hat leider nichts gebracht. Der Wagen bleibt weiterhin auf D hängen und ich kann Ihn entsprechend auch nicht starten. Nun habe ich die Vermutung, dass das Schaltgestänge abgesprungen ist und versucht mal den Schaltsack nach dieser Anleitung abzunehmen, aber egal wie sehr ich zupfe, der geht nicht ab. Möglicherweise gibt es da beim W211 einen Trick.

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    Ich habe zur Verdeutlichung auch noch ein kurzes Video gemacht.

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