Beiträge von Emmett Brown

    Der sieht echt richtig gut aus!

    5 mm weniger Bodenfreiheit würden das wirklich perfekt abrunden.


    Ich finde auch, dass zu einem W202 oder W210 irgendwie grundsätzlich relativ geschlossene Felgen gehören. Etwas anderes finde ich optisch irgendwie "schwierig". Ich habe keine Ahnung wieso...aber irgendwie passt das einfach perfekt zur relativ biederen Karosserieform. Und bieder ist nicht negativ gemeint.

    Es reicht doch, dass jemand hier mit seinem aus Überzeugung gekauften c300e "hybrid" ist und einer dieser fanatischen Umweltkommunisten ist. Dem wird diese Auskunft, dass ein Auto - sinnvoller Weise aus meiner Sicht (!) - ohne AGR und DPF unterwegs ist, dermaßen die Zornesröte ins Gesicht treiben, dass er sogar Greta höchst persönlich anruft. Mit Extremisten braucht man nicht über Sinn oder Unsinn diskutieren. Wir hatten letztens einen von der Dekra zur ISO-Rezertifizierung im Haus. Überzeugter Umweltkommunist mit einem Tesla P100D. Er ließ das Argument einfach um's Verrecken nicht zählen, dass wegen der Anschaffung seiner Mist-Schleuder Teile unserer Erde durch den Abbau seltener Erden massiv zerstört, Menschen ausgebeutet werden, der Abbau von Bauxit zur Aluminiumherstellung für dieses Auto ebenfalls Umweltzerstörung pur ist und sich die Energiebilanz in Gänze betrachtet - und nicht nur als Teilausschnitt - für die Herstellung und den Betrieb sowie das Recycling dieser Fischdose auf ein Vielfaches des Betriebes und des Erhaltes meines 20 Jahre alten Alltagsautos beläuft. Das schluckt zwar 12 Liter auf 100 km, aber es musste für mich nicht extra hergestellt werden. Ich bediene mich an dem, was da ist. Und ich habe das Teil vor dem Recycling gerettet. DAS ist Umweltschutz. Er war auch jemand von der Sorte, der seinen Nachbarn wegen zu lauter Musik bei der Polizei ansch***t, statt eben rüber zu gehen, zu sagen, dass es an einem Dienstag ab 22 Uhr echt nervt, und den Frieden zu bewahren. Der wird dich auch wegen sowas hier anzeigen. Weil er sich hinter der Anonymität des Internets verstecken kann; und weil man mit Extremisten - egal aus welchem Lager - keine sachliche Diskussion führen kann. Nicht mal die Tatsache, dass er damit die Hand beißt die ihn füttert, hat ihn überzeugt.


    Deshalb: Sowas per PN. Nicht öffentlich. Und doppelt nicht mit Kennzeichen!

    Puuuh...Kinder...ich würde mir das wirklich mehrfach überlegen, ob ich das hier a) mehr oder minder öffentlich schreibe und ich dann noch b) mein Kennzeichen dazu zeige. Du kannst ja in Deutschland alles machen. Du kannst deine "alte mit der Bratpfanne kaputt kloppen" und bekommst eine milde Strafe wegen Erst-Tat und im Affekt gehandelt. Aber du darfst unter keinen Umständen den Staat um seine Steuer bringen. Dann bist du für die Gesellschaft nicht mehr tragbar und bist ein Schwerverbrecher. Und da die "ich scheiß dich an"-Mentalität immer größer wird, würde ich das einfach schnellstmöglich löschen.



    Ein wirklich schöne und sachlich geführte Diskussion, die Spaß macht zu lesen und die mit den ganzen Stammtischweisheiten aufräumt.

    Wissenschaft ist etwas das Wissen schafft.


    Als Wochenend-Vollgas-Pilot bin ich auf meinem BMW M62 bisher 5W50 von Meguin gefahren. Ausschließlich im Sommer bewegt und nicht kalt getreten sowie alle 3.000 km gewechselt (mehr fahre ich damit nicht im Jahr) ist der Motor von innen wunderbar sauber und hat keinerlei Ablagerungen.


    Nichts desto trotz steht ja nun jetzt auch ein M157 in der Garage, der durchaus auch mal auf dem Weg zu Bäcker genutzt wird. Bisher hat der Motor 150.000 km lang 0W40 bekommen. Das würde ich ab dem nächsten Ölwechsel gerne ändern. Gerade wegen der nicht ganz unproblematischen Steuerketten und den nicht unerheblichen Belastungen des mit 1 bar Ladedruck betriebenen Motors. Ich hatte da auch wieder auf das 5W50 geschaut. Ist das ratsam oder ein 10W50 von Motul vorsehen?

    Das kann man wahrscheinlich null vergleichen, meine Karre damals aus der Steinzeit kam (1998er E430), aber da war es das KÜB Magnetventil was fratze war. Wenn die KÜB zu ging, dröhnte es kurz aus dem Bereich Mitteltunnel und fing dann an zu rubbeln.


    Öl runter, Schaltschieberkasten raus, Platine neu, das eine Magnetventil (weil Auto eh schon fertig bloß nicht zuviel investieren), neuen Filter rein und Stecker neu...Fehler nach 5 km Fahrt vollständig verschwunden und nie wieder aufgetreten.

    Rein technisch gesehen halte ich das insgesamt zwar nicht für realistisch zum jetzigen Zeitpunkt, aber die Verwendung von Wasserstoff als Energiezwischenspeicher finde ich sehr positiv. Wir haben eine hohe Volatilität in der regenerativen Stromerzeugung die leider häufig entgegengesetzt zur Abnahmevolatilität steht. Gerade in den aktuellen Tagen sehen wir sowohl viel Windenergie als auch gleichzeitig sehr hohe Sonnenergie, die durch das relativ kühle Wetter auch deutlich verlustfreier hergestellt werden kann. In Kombination kann das bei einer weiteren Steigerung unserer regenerativen Stromerzeugnisse zu einem deutlichen Überangebot führen. Was willst du damit machen? Die Nordsee über Durchlauferhitzer erwärmen, damit wir das als Badewanne nutzen können? Schlimmstenfalls muss der Strom für negative Preise verkauft werden. Schlauer wäre es doch dieses Überangebot in Form von Wasserstoffherstellung zu nutzen.


    Wo ich aktuell vielmehr ein Problem sehe. Wasserstoff ist immer noch das kleinste Molekül und die Lagerung ist mit starken Verlusten behaftet. Aber vielleicht finden wir dafür auch eine schlaue Lösung und stellen z.B. flüssiges Methanol an Ort und Stelle der Wasserstoffherstellung her. Damit ließen sich auch konventionelle Kolbenmaschinen betreiben. Zumindest um eine sinnvolle Übergangstechnologie zu schaffen.

    Prinzipiell zum Thema EBC: Solange du nicht ernsthaften Motorsport machen möchtest, ist das Zeug brauchbar. Habe selbst solche Beläge gefahren. Im Alltag, auch bei wirklich forcierter Gangart brauchbar.

    Für alles was WIRKLICH auf die Bremse geht kann man EBC aber wirklich vergessen. Halber Tag Rundstrecke (250 km) und ich hatte Eisen auf Eisen. Ein Carbone Lorraine RC6E machte einfach mal 2.000 km voll und es war noch Guthaben drauf. Die Nummer ist thermisch einfach eine ganz andere als auf der Straße.

    Freund von mir ist aaS. Ich selbst habe meinen E39 V8 Kombi von Luftfahrwerk hinten auf rundum Tieferlegungsfedern umgebaut. Das Gutachten des Herstellers war so eigenartig geschrieben, dass es anhand dessen möglich war das sogar per §19.3 eintragen zu lassen. Dass er mein Freund ist ändert auch überhaupt gar nichts an der Tatsache, dass er seinen Job sehr ernst nimmt und das ist mir auch wichtig. Er bestätigte das, was Fabian schrieb: es gibt E39 Touring Karosserien die ohne Luftfahrwerk ausgerüstet sind. Daher ist es auch legitim das einzutragen. Gäbe es ihn nicht ohne Luft, geht das nur unter Einsatz nennenswerter Geldbeträge. Fahrversuche, Laborprüfungen etc.


    Ich gebe auch zu bedenken, dass es sich nicht um eine Bagatelle wie einen lauten Auspuff handelt. Ich persönlich finde - aber das ist nur meine Meinung - dass Fahrwerk, Bremse, Rückhaltesysteme und Karosserie (hier is es immer klasse zu sehen wie an modernen Karosserien aus 22MnB5 geschweißt wird) nicht so ganz unkritisch sind. Wegen Abgasanlage, Abgasreinigung (darauf geht ja vor allem der Zoll steil) etc. stirbt ja niemand beim Unfall. :/

    Ich mag mich irren, aber die Zeiten einen guten M113ML für 3.000,- zu kaufen sind glaube ich auch vorbei.

    Beim M156 wird meistens ja nicht die ganze Maschine getötet. Nicht mal, wenn man Armin Nagel heißt und mit gebrochenem Hydro fährt. :D


    M157 gebe ich dir Recht sind auch sehr mit Vorsicht zu genießen! Noch mehr Komponenten, noch mehr Fehlerquellen, für alles muss die Maschine raus und eine nicht dauerfeste Kette.

    Auch der M113 kann dich richtig unglücklich machen. Die Geschichte mit den gebrochenen Kolbenringen ist kein Einzelfall und geht brutal ins Geld. Block ist dann Schrott. Aber Björn kann da leider mehr zu sagen. Ist etwas seltener als die Problemchen am M156, aber auch nicht unbedingt günstiger.

    Ich glaube du musst dir die Frage stellen, was du haben willst.

    Einen 8 Sekunden 100 auf 200 Wagen in dem man noch mal locker den Kaufpreis in Teile investieren kann, damit man auch richtig Dampf hat oder ein Auto was du kaufst und es so bleibt wie es ist.


    Denn ein serienmäßiger E55 ist - mit Verlaub - kein Wunderwerk. Ja...drückt ganz nett. Aber insgesamt recht träge und sehr unaufgeregt.


    Nachteil am 63er ist der Sportmotor, der etwas zickiger zu sein scheint als der aufgeladene Dreiventil-Bauernmotor. (Überspitzt ausgedrückt!!! Der M113ML ist natürlich weit mehr als das.) das heißt du kannst quasi nichts mehr machen...Außer du scheidest Geld rektal aus.



    Am Ende waren es mir persönlich alles zu viele Kompromisse und Arbeit sowieso möglicher Ärger...Also habe ich mir stumpf den M157DE55AL im 212 Mopf gekauft. Das war dann frei von Kompromissen.

    Und bitte Ventile quer tauschen. Platine gibt's ja für Pfennige. Hatte - man möge mich dafür köpfen - eine von FEBI samt Stecker verbaut. Lief perfekt.


    Und hol dir n Magneten für die Ölwanne. Der dürfte auch nicht drin sein. Damit landen die Späne natürlich in den Magnetventilen.

    Ich frage mal ganz blöd: hattest du beim EHS säubern ne neue Platine verbaut? Sind die Magnetventile wieder an die selbe Stelle gekommen oder hattest du versucht die quer zu tauschen?


    Filter hast du selbstredend natürlich auch getauscht...Ich weiß...Ich frage trotzdem vorsichtig.

    • Komfort (Geräusche im Stand)
    • Verbrauch (hohes Leerlaufmoment)
    • Nicht geeigneter Kompressor (schlechter Wirkungsgrad, nicht für Dauerlauf ausgelegt)
    • Kühlmittelpumpe die auch nur bedarfsgerecht geschaltet wird macht dies nötig
    • Zusätzlicher Motorschutz
    • Nicht zuletzt ein Getriebe-/Antriebsschutz, da das Drehmoment sehr sanft über die Räder her fällt und den typischen AMG-Fahrer der frühen 2000er nicht überfordern sollte. Ich denke direkt angetrieben schreddert es zuerst die Hardyscheiben und vielleicht auch das 722.6...Aus der Kardanwelle sollte es eigentlich keine Fussili machen.

    Mit einer permanent laufenden CWA 100 sollte der Fall der Überhitzung nicht eintreten.

    Die Umluftklappe ist ein Problem. Ist diese elektrisch verstellbar oder wie sonst üblich in diesen Baujahren mit einer simplen Unterdruckdose?


    Vorteile sollten sein:

    • Bissiges Ansprechverhalten
    • Kleineres Laderrad ohne Strukturprobleme möglich

    Natürlich hat der Verbau der Kupplung viele Vorteile gehabt und war definitiv begründet!

    Zur Frage des Themenerstellers zurück:

    Du hast eine in Elastomer gelagerte Riemenscheibe unten, die dir Drehschwingungen etwas fern halten soll. Aber ich glaube nicht, dass am Lader noch etwas in der Art zu finden ist. Üblich ist bei den Schraubenverdichter-Konstruktionen ohne Kupplung, dass noch eine Elastomerscheibe/-kupplung dazwischen kommt.


    Das sieht man hier auch gut.

    http://www.superchargersonline….php?main_page=page&id=57


    Wenn, dann würde ich versuchen sowas mit in die Konstruktion zu integrieren. Es könnte sonst der Verschleiß steigen. Denn wenn die Kupplung offen ist, Verschleißt der Lader ja auch nicht.

    Zweifel sind berechtigt.

    Der M112 saugt axial an und verdichtet der Länge nach zum Ende, um es radial in die Ansaugbrücke zu drücken.


    Rootsgebläse saugen radial an und drücken es radial weiter. Wodurch der Wirkungsgrad auch richtig bescheiden ist. Der M112 hat immerhin einen Wirkungsgrad von 66 %.


    Der im E55 AMG verwendete IHI 2.3L Lysholm Verdichter hat am besten Punkt im Muscheldiagramm einen Wirkungsgrad von 65 %. Nur zum Vergleich.

    Was du meinst ist wahrscheinlich der Lysholm-Typ, der eine starke Schneckenform aufweist und deutlich mehr nach "Schraube" aussieht.


    Der TVS R1900 kommt immerhin auf 74 % (aktuelle 5 Liter Jaguar V8). Und der sieht definitiv nicht aus wie das was man findet, wenn man "Schraubenverdichter" bei Google in die Bildersuche eingibt.

    Rootsgebläse wurden bereits seit dem XJR 1997 nicht mehr eingesetzt. Der Eaton M112 ist ein Schraubenverdichter, auch wenn der adiabate Wirkungsgrad bei dem alten Eaton bescheiden ist. Hingegen kommt der TVS 1900 R schon auf beachtliche Wirkungsgrade.


    Der ASA Kompressor im B5 etc hatte tatsächlich eine derartige Kupplung. Kam vor allem zum Einsatz, weil der verwendete Getriebesatz im Radialverdichter durch die Ungleichförmigkeit der Drehbewegung der Kurbelwelle ganz, ganz merkwürdige Geräusche im Stand macht. Das klingt, als wenn der Lader kurz vor'm Sterben ist

    Jetzt mal vom Laien gefragt: Wie funktioniert das bei Jaguar (Eaton TVS 1900 R und M112), Cadillac (Eaton M112 Evo) oder auch Dodge (IHI 2.4) grundsätzlich ohne Kupplung?


    Klar, besser ist bedarfsgerecht zuschalten und ist vom Verbrauch gesehen das Optimum...halt ein Daimler.